Alltagssorgen

[katmir1]

Hallo,

meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt.
Sie bekommt morgens etwa 240ml Pre-Milch und knabbert am Vormittag Knäckebrot (Filinchen), Zwieback oder Brötchen.Mittags bekommt sie Fleisch-Gemüse-Brei, nachmittags eine pürierte Banane und abends Milchbrei.Nach den Mahlzeiten trinkt sie Fencheltee und/oder Pre-Milch.Wie kann ich sie langsam an Kost mit fester Konstistenz heranführen? Ich habe schon versucht, Brei ab dem 8. Monat zu füttern.Der ist mit Stückchen, aber da würgt sie alles nach 2-3 Löffeln wieder heraus.

Nachts schläft sie durch,aber liegt fast immer auf dem Bauch.Ich versuche manchmal, sie wieder auf den Rücken zu drehen, aber dann dreht sie sich automatisch wieder zurück auf den Bauch.Ist das ok? Ich habe gelesen, dass Babys im ersten Lebensjahr nicht auf dem Bauch liegen sollen wegen dem plötzlichen Kindstod.

Meine letzte Frage ist ein weiterer Teil meiner Ängste.Ich versuche, wie alle anderen auch, die beste Mutter für meine Tochter zu sein. ich lache sie an, spiele und singe mit ihr und unterhalte sie.An manchen Tagen bin müde und erschöpft und es fällt mir schwer, sie anzulachen und muss meine Tränen verdrücken,selten weine ich auch vor ihr.Ich habe Angst, dass ich dadurch einen Fehler mache und meine Kleine unglücklich ist oder nicht genug Förderung von mir bekommt.Ich wünschte, ich hätte jeden Tag positive Energie für meinen Schatz,aber manchmal fehlt mir dazu einfach die Kraft.Ich hoffe, es schadet ihr in ihrer Entwicklung nicht?!

Liebe Grüße
Katmir

[Sternenlicht]

Re: Alltagssorgen


Liebe katmir,

da kann ich Dich beruhigen, es ist doch selbstverständlich das man nicht jeden Tag 100 % geben kann, auch wenn man es möchte.

Mir geht es manchmal auch so, mein Mann ist von morgens bis abends arbeiten, das bedeutet ich bin für die Erziehung unseres Sohnes zuständig............manchmal bin ich unwahrscheinlich müde und erschöpft und würde am liebsten eine Auszeit haben.......hast du jemanden Vertrautes dem du hin wieder dein Kind mal geben kannst?
....ich besuche seit 2 Wochen, 2mal die Woche für 1-2 Stunden das Sportstudio das hilft mir Stress abzubauen...und auch mal wieder nur ich zu sein und nicht Mutter......was am Anfang gar nicht so einfach war mein Kind abzugeben nachdem ich jetzt fast 11Monate fast ununterbrochen für mein Kind da war.....
......
...das mit dem auf dem Bauch schlafen ..was willst du machen?..sicherlich kannst du dein Kind versuchen hin und wieder zu drehen..aber das macht wenig Sinn.....wenn Du Angst hast wegen dem plötzlichen Kindstod ist es vor allem wichtig..das du nicht rauchst ......das es dein Kind nicht zu warm hat.....wenn zudecken dann Schlafsack keine Decke...nicht wo er sich erdrosseln kann...wir haben unser Kind bis vor einer Woche noch bei uns im Bett schlafen lassen (hat jetzt sein Bett bei uns im Schlafzimmer stehen)..mehr fällt mir jetzt nicht ein.....wenn das Baby noch klein ist, ich glaube das erste halbe Jahr( bin mir aber nicht sicher..Fr. Grein wird dir diese Frage besser beantworten können)ist es wichtig bei dem Kind zu sein, weil das Kind sich noch nicht so gut drehen kann um sich vielleicht aus einer schlechten Lage .selbst zu befreien....
.......also mein Sohn schläft auch überwiegend auf dem Bauch....und bei einer Freundin, der Kleine ist ein halbes Jahr dreht sich jetzt auch schon in die Bauchlage beim Schlaf......

..mit dem essen ist das so eine Sache...ich war anfangs sehr beunruhigt da mein Sohn überhaupt nicht Essen wollte und zwar habe ich 8 Monate notgedrungen voll gestillt und mit 9 Monate hat er endlich Toast angenommen.....von Brei wollte er nicht wissen....und heute klappt es ganz gut mit dem essen.... vielleicht braucht deine Tochter einfach noch Zeit...?
.. probieren und Geduld.....ich habe es immer wieder probiert.... mal mit einen Stückchen Banane, dann wieder mal mit einem Brei...jetzt ißt er abends Taost und Fleischwurst ........


ganz liebe Grüße (8p)
..