eigentlich dachte ich das Stillen ist das einzige was zwischen mir und meinem Sohn (19 Wochen) auf Anhieb geklappt hat... aber leider entwickelt es sich nun zu einem kleinen Problem.
Endlich haben wir die heftigen Schreiphasen (bis zu 8 Stunden am Tag) hinter uns gebracht nun fängt ein anderes Problem an. Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl abends nicht mehr genug Milch zu haben. Der Kleine läßt die Brust ständig los und schreit dann kurz los, nimmt die Brust wieder in den Mund und "züllt" etwas und läßt wieder los. Irgendwie fühlen sich meine Brüste auch total "schlaff" an. Ich habe meine Ernährung nicht verändert auch trinke ich meines Erachtens genug (meist über 3 Liter).
Ich habe ihm die letzten beiden Nächte vor dem letzten Stillen ein Fläschchen mit abgepumpter Milch (ca. 100ml) gegeben und ihn dann an der Brust einschlafen lassen (dafür hat es dann gereicht). Aber da ich irgendwie nun auch tagsüber recht "weiche" Brüste mit wenig Milch habe, komme ich nicht mehr zum Abpumpen und muß meine eingefrorenen Reserven verbrauchen (aber das geht nicht mehr lange, dann sind die weg...).
Hat er evtl. ein Wachstumsschub, dass er so schon mehr anfordert und abends dann halt nichts mehr da ist?
Kann ich durch Ernährung noch etwas in Richtung MIlchbildung tun (außer Stilltee)?
Ich würde ihn so gerne noch die nächsten 7 Wochen voll stillen...
Liebe Grüße
Silke
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