#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Schmerzen in der Brust

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Schmerzen in der Brust

    Hallo zusammen,

    mein kleiner Muckel ist fast 13 Wochen, dem entsprechend stille ich auch.

    Da mein Muckel bei der Geburt wenig "Gewicht" auf die Waage brachte, wurde er im Krankenhaus zugefüttert.
    Zuhause versuchte ich ohne Zufüttern(in Absprache mit meiner Hebame) zu stllen, dadurch nahm er allerdings ab. Meine Hebamme riet mir im Wechsel zu stillen und Flasche zu geben.

    Inzwischen versuche ich weitgehends zu stillen, bis auf zwei Flaschen, abends und mittags eine.

    Jedoch seit gestern habe ich ein leichtes Ziehen in der rechten Brust, habe ich was falsch gemacht? Muss ich zur Ärztin? Wer kennt das u nd kann mir als stillanfängerin weiterhelfen?

    (:O)


  • Re: Schmerzen in der Brust


    Wenn es nur zieht, und sonst keine Beschwerden da sind, ist es eher ein positives Zeihen. So etwas merkt man oft, wenn Milch nachgebildet wird.

    Ich würde Ihnen das Wechselstillen ans Herz legen. Kennt das die Kollegin nicht?

    Dabei legt man das Kind, nachdem es beide Seiten getrunken hat, wieder an die erste Brust an, jeweils nur solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung.
    Vorher kann man sich kurz vornüberbeugen und die Brust leicht schütteln. Dann hilft die Schwerkraft nach, dass wieder etwas „nach vorn kommt“. Auch eine leichte kreisende Massage mit den Fingerspitzen ist gut.


    In der Brust wird ständig Milch gebildet, es wird also immer noch etwas nachkommen. Man kann dabei mehrmals wechseln. Für die Milchbildung ist diese wechselseitige Anregung super.

    Bitte folgen Sie den Verlinkungen im Text. Sie werden damit zu den entsprechenden Stillfotos geführt.


    'Die Milchproduktion wird dabei besonders gut angeregt wenn man dabei die Stillpositionen wechselt, so dass die Brust aus allen Richtungen geleert wird.

    Man beginnt an der ersten Brust in der Wiegehaltung, legt das Kind dann ohne es umzudrehen in der gleichen Haltung an die andere Brust, so dass es dort in der Fußballerhaltung trinkt.
    Danach ist wieder die erste Brust dran, diesmal zuerst in Fußballerhaltung, man muss das Kind also einmal drehen. Und dann wird es wieder einfach an die zweite Brust rüber gelegt so dass es dort in der Wiegehaltung trinken kann.


    Zwischendrin können Sie Ihr Baby aufstossen lassen, seine Fußsohlen streicheln oder entlang der Wirbelsäule massieren, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dieses „Wecken und Wechseln“ wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, tagsüber etwa alle zwei Stunden und nachts alle vier Stunden.
    Sie sollten jetzt wirklich auch versuchen das ein paar Tage durchzuziehen, um Ihrer Brust die Chance zu geben, Ihre Milchproduktion wieder in Gang zu bringen.

    Kommentar

    Lädt...
    X