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Stillhäufigkeit bei niedrigem Gewicht?

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  • Stillhäufigkeit bei niedrigem Gewicht?

    Hallo,

    meine Tochter ist jetzt 6 Wochen alt und wiegt 3700g (Geburtsgewicht war 3320g, danach Abnahme auf 2900g). Laut Arzt ist das zu wenig. Er sagt, dass die Kleine aufholen muss und er rät mir dazu nicht zu oft zu stillen. Bisher habe ich sie, damit sie zunimmt, alle 2-3 Stunden gestillt und nun soll ich die Zeiten vergrößern. Ist das sinnvoll?

    Grüße,
    Johanna


  • Re: Stillhäufigkeit bei niedrigem Gewicht?


    Hallo Johanna

    am besten ist es, wenn du die Uhr ganz vergisst, und die Kleine dann stillst, wenn sie Hunger hat.
    Es bringt doch nichts, wenn du sie hinhälst, sie dann weint und zappelig wird. Sie darum dann fast nicht an die Brust bringst und ihr nervös werdet... Dann geht vor lauter "es muss jetzt klappen"-Sorge auch noch die Milch zurück...

    Wenn du sie nach Bedarf stillst, so kann sie mit kurzem trinken ihren Durst stillen (Vordermilch), und wenn sie Hunger hat stillt sie länger und erwischt so die sättigendere Hintermilch.
    Sie wird sich das holen, was sie braucht. Vertrau auf sie und dich, ihr seid ein Team! Sie hat doch in weniger als 6 Wochen 800g zugenommen. Das ist doch ne tolle Leistung )
    Wie ist sie denn überhaupt gewachsen? Vielleicht braucht sie mehr Energie zum wachsen und hat dann nicht viel übrig zum Zunehmen...

    LG, tassli

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    • Re: Stillhäufigkeit bei niedrigem Gewicht?


      Öhmmmm...bitte?? (:X) Sie hat angeblich zu wenig zugenommen und soll deswegen seltener trinken????
      Hat er auch erklärt welchen Sinn das machen soll??

      Ansonsten kann ich mich meiner Vorschreiberin nur anschließen.

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      • Re: Stillhäufigkeit bei niedrigem Gewicht?


        Den Sinn der Sache hat er nicht erklärt. Ich denke mir, dass er sich dadurch erhofft, dass sie hungriger ist und dann länger trinkt (sie schläft beim Essen immer gerne ein), so dass sie die "dickere" Milch bekommt und nicht nur die durstlöschende.
        Sie hat bei der letzetn Messung 6 cm an Länge gewonnen.
        Ich hatte bisher auch nicht das Gefühl, dass sie zu leicht ist oder nicht zunimmt...aber als der Arzt dann von "engmaschigen" Gewichtskontrollen sprach und meinte, dass wir uns eine Waage holen sollten...hmmm...da wurde ich schon unruhig.

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        • Re: Stillhäufigkeit bei niedrigem Gewicht?


          Hallo Johanna

          Also, die Waage würd ich ja grad mal sein lassen.
          Ich musste meinen Grossen im KH im Wochenbett auch immer wägen vor und nach dem Stillen. Da war es dann auch mal so, dass er nach dem Stillen 200g mehr wog (ein wenige Tage altes Bebe...) als vorher. Oder dann war er nach dem Stillen leichter...
          Viele Frauen macht das nur nervös.

          Und stell dir mal vor, du schiebst Kohldampf, musst aber erst mal noch auf die Waage stehen, bevor du essen darfst. Das wär ja auch wirklich gemein.
          Und dannach? Dann trinkt sie mal nur kurz aber effizient, und das nächste mal trinkt sie länger, ist aber müde, trinkt also nicht so viel. Das macht euch doch dann nervös oder? Oder dann kötzelt sie nach dem zweiten wägen. Wägst du dann nochmals?

          Schau, dass sie nicht zu warm angezogen ist. Fahr ihr ab und zu mit der Hand "gegen den Strich" über den Kopf. Kitzle sie mal zwischendurch an den Füssen.
          Wenn sie einschläft, dann dock sie ab. Wird sie wieder wach, muss sie neu fassen und sie trinkt wieder ordentlich. Wird sie nicht mehr wach, hat sie genug.

          LG, tassli

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          • Re: Stillhäufigkeit bei niedrigem Gewicht?


            Ich kann mich nur wieder der Vorschreiberin anschließen.

            Man stillt nach Bedarf des Kindes nicht dem der Kinderarztes. Manchmal haben sie auch nur Durst, und manchmal brauchen sie Beruhigung.
            Legt man seltener an, geht auch die Milchbildung zurück. Von daher kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen. Sie nimmt zu, hat sicher volle Windeln, oder nicht? Sieht nicht ausgehungert aus, und Sie haben eigentlich ein gute Bauchgefühl, oder? Lassen Sie es sich nicht nehmen!
            Wie lange trinkt sie denn bevor sie einschläft? ich würde noch nach der ersten Seite wickeln. Dann werden die Kinder etwas munterer für den zweiten Anlauf.

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            • Re: Stillhäufigkeit bei niedrigem Gewicht?


              Wie bitte ?!?

              Boar ich würde echt den Arzt wechseln, das geht ja gar nicht! Meine Tochter hatte nur 2600g bei der Geburt und ich habe sie Anfangs STÄNDIG angelegt! Immer wenn sie wollte! So hatte sie schon beim Verlassen des Krankenhauses zugenommen und mittlerweile (sie ist nun 3 Monate) wiegt sie fast 5000g. Anfangs hat sie immer nur eine Brust geschafft, mittlerweile schafft sie beide und nun habe ich einen Stillabstand von 3 Stunden aber das war die Entscheidung meiner Tochter, nicht meine. Der Magen ist noch extrem klein, logisch das da nicht soviel reingeht und logisch das sie dann schneller wieder Hunger bekommen. Meine Tochter ist immernoch zart gegen andere Babys aber das ist überhaupt kein Grund zur Sorge. Die Tochter meiner Freundin war auch so und ist es heute noch. Es gibt nunmal auch zarte Kinder, genauso wie es proppere gibt.

              Gewogen wurde sie von der Hebamme 1x die Woche. Mehr macht auch absolut keinen Sinn. Nun wird sie nur noch beim Kinderarzt gewogen aber sie ist topfit und munter. Lass dir nichts einreden, als Mutter weiß man meistens selbst am besten was gut und richtig ist.

              Leg sie an wenn sie will. Durch wenig anlegen geht die Milch zurück und das willst du ja sicher nicht.

              Und wechsel den Kinderarzt, in meinen Augen hat der echt Null Ahnung, sorry.

              LG Maleica

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