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verlernen an der brust zu trinken

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  • verlernen an der brust zu trinken

    hallo,

    kann mir jemand sagen, wie lange ca. ein 9monatiges baby von der mutter getrennt sein kann, ohne dass die gefahr besteht, dass es verlernt an der brust zu trinken?

    danke!
    sophie


  • Re: verlernen an der brust zu trinken


    Das kann man so nicht beantworten. Um was geht es denn genau? Und was bekommt das Kind in der Zeit zu essen?

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    • Re: verlernen an der brust zu trinken


      hallo,

      es geht um mich und meinen kleinen, der am 22. januar 2009 9 monate alt wird (er war allerdings eine fruehgeburt - 1monat zu frueh). ich habe am 26./27. januar eine tagung im ausland, muesste also am 25. nachmittags den flieger nehmen und fruehesten am abend des 27. zurueck. also von nachmittag 25. bis morgens 28. wuerde er dann nicht gestillt werden. absagen kann ich die tagung nicht.
      jetzt uberlegen wir halt, was das bedeutet und wie wir es machen sollen. zu dem zeitpunkt abstillen? bedeutet meine abwesenheit ueberhaupt das ende der stillens oder hat er es in 2 einhalb tagen nicht verlernt? oder sollen papa und kind mitkommen, damit der kleine weiter morgens und abends gestillt wird?
      die beiden mitzunehmen hat eine ganze reihe von nachteilen: kosten (flugtickets und hotel fuer pap und den kleinen), essen (was soll der kleine in der zeit essen? glaeschen aus dem spanischen supermarkt? wie die glaeschen im hotel zubereiten?) und ueberhaupt organisation (transport aller sachen, inklusive kinderwagen im flugzeug). ich weiss, das alles ist nicht unmoeglich, aber einfach furchtbar teuer, aufwendig und kompliziert.
      wuerde der kleine bei papa und oma bleiben, wuerde er weiterhin bekommen, was er auch sonst bekommt, d.h. die breie, die ich bis dahin eingefuehrt habe und ich wuerde versuchen vorraete von MuMi anzulegen (ich kann mir ja die milch auf der tagung morgens mittags und abends abpumpen. ich muss sie halt nur wegschuetten). ansonsten bekaeme er, wie vorher auch folgemilch, die ich ja in kuerze einfuehren werde, da ich das vollstillen mit der arbeit kaum noch aushalte bzw. kaum noch ausreichend milch da ist.
      aber das ende des vollstillens muss ja nicht das ende des stillens sein, das ich sehr praktisch finde (kind beruhigen, abends zum schlafen bringen, etc.) und eigentlch gerne bis zum ende des ersten lebensjahrs weiterfuehren wuerde.

      sophie

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      • Re: verlernen an der brust zu trinken


        Damit kann ich nun schon mehr anfangen :-)

        Lassen Sie ihn zu Hause und machen alles so wie geplant. In aller Regel trinken die Kinder wieder. Eine Garantie gibt es natürlich nicht. Aber die Belastung, auch für Ihr Kind steht dazu in keinem Verhältnis.

        Aber als Info. Spanien ist EU und hat somit die gleiche Flaschennahrung wie in D. Nur etwas anders gekennzeichnet.

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        • Re: verlernen an der brust zu trinken


          Ich würde deine beiden Männer auch lieber Zuhause lassen, in der gewohnten Umgebung. Und 2,5 Tage sind ja keine Ewigkeit. Abpumpen solltest du auf der Tagung auf jeden Fall immer dann, wenn dein Kind sonst Zuhause eigentlich trinken würde, um deine Milchproduktion passend aufrecht zu erhalten! Wenn du einen Vorrat angelegt hast, dann kann er ja zu der Beikost auch weiterhin seine MuMi dann von Papa bekommen. Kennt er es denn schon, aus der Flasche zu trinken? Ansonsten kann man ihm die MuMi auch aus dem Becher anbieten oder per Löffel füttern. Dann bestände auch nicht die Gefahr einer Saugverwirrung, obwohl das nach 9 Monaten erfolgreichen stillens auch nicht sooo schnell passiert wie am Anfang. Ich würde vermuten, dass er nach den 2,5 Tagen wieder an der Brust trinken wird. Wenn es etwas schwierig wird, lege dich nach der Tagung gemütlich und in aller Ruhe mit ihm ins Bett und versuche ganz geduldig ihm die Brust wieder nahe zu bringen.
          Wenn du übrigens eh vor hast im ersten Jahr zu stillen, brauchst du keine Flaschenmilch einführen. Und wenn schon künstliche Milch, bitte nur Pre-Milch kaufen, Folgemilch ist zu kalorienreich, besitzt zuviel Stärke und unnötige Zusätze. Du kannst Pre-Milch im Zusammenspiel mit Beikost und MuMi bedenkenlos füttern, wenn du Flaschennahrung nicht verzichten kannst!

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          • Re: verlernen an der brust zu trinken


            hallo,

            danke fuer die antworten! das heisst aber auch, dass die gefahr besteht, dass es dann mit dem stillen an der brust aus ist. habe ich das richtig verstanden? "in aller regel" heisst ja, dass es keine garantie gibt.
            mit dem spanischen supermarkt meinte ich, dass mein kleiner zu hause idealerweise keine glaeschen sondern selbstgemachtes bekommt und er somit dort "industriepampe" essen muesste - abgesehen von der tatsache, dass ich nicht in D lebe.
            @lulumö: ich muss kuenstliche milch einfuehren. beikost ist ja gut und schoen, aber es dauert ja monate, bis eine bzw. mehrere mahlzeiten ersetzt werden. und wenn ich das richtig verstanden habe, brauchen die kleinen das ganze erste jahr noch zusaetzlich zum essen milch. auf die dauer kann ich nur noch morgens und abends stillen und das ist doch wohl zu wenig milch, nicht wahr? ich weiss ja jetzt schon nicht, wie ich die 2,5 wochen bis er 6 monate alt wird durchhalten soll. wir sind schon in einem teufelskreis. durch die arbeit bin ich mueder und merke am abpumpen, dass gegen nachmittag immer weniger milch da ist. auch abends an der brust merke ich, dass da nicht mehr so viel ist wie frueher. mein kleiner hat nach drei monaten durchschlafen auch wieder angefangen, einmal in der nacht zu trinken. dadurch bin ich natuerlich noch mueder und am naechsten tag ist noch weniger milch da. saemtliche freizeit verbringe ich damit zu pumpen, um vorraete zu haben (morgens geht das noch) und die milchproduktion anzuregen. das macht mich total fertig! dieses wochenende bin ich samstag mit halzschmerzen auf dem sofa regelrecht zusammengebrochen. bin einfach eingeschlafen und habe 2 stunden durchgeschlafen. auch sonntag hing ich nur rum (neben stillen und pumpen). alles andere musste der papa machen, der diese belastung auch nicht mehr lange durchhalten kann (er arbeitet in einer anderen stadt, steht jeden tag um 5h30 auf und kommt um 19h nach hause; auch freitags - er hat eine 42h-woche).
            ich moechte gerne das ganze erste jahr stillen, kann aber den milchbedarf meines kleinen neben der beikost nicht decken - letzte woche MO wog er ja auch 7470g; ist also nicht gerade leicht satt zu bekommen.

            LG
            sophie

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            • Re: verlernen an der brust zu trinken


              Das ist nicht zu wenig. Im ersten Lebensjahr brauchen die Kinder zwei Milchmahlzeiten am Tag.
              Nur als allgemeine Info von mir.

              Kommentar



              • Re: verlernen an der brust zu trinken


                klar, eine Garantie kann dir keiner geben, dass er nach den 2,5 Tagen wieder an der Brust trinkt. Hattest du aber nict geschrieben, dass er 9 Monate alt wird, wenn du weg fliegst? Ich bin jetzt etwas verwirrt, da er ja zur Zeit erst 3,5 Monate alt zu sein scheint oder habe ich jetzt was falsch verstanden? Dann ist ja noch lange Zeit bis zur Trennung ;-)
                Noch mal zum Stillen im ersten Jahr:
                Das Optimale wäre natürlich, wenn du, bis dein Kind 12 Monate alt ist, 2 Mal am Tag stillen würdest, gerade, wenn du viele Allergien hast (das warst doch du?). Um deine Milchproduktion zu steigern, wäre es sinnvoll, wenn du dein Kind, wenn du Zuhause bist, so oft wie nur möglich an deiner Brust direkt trinken lassen würdest, da das Pumpen nicht so effektiv ist, wie dein Kind selber! Das merkst du ja beim Pumpen ;-) Und gerade das nächtliche Stillen ist für die Milchproduktion wichtig, denn es hebt den Prolaktinspiegel, der für die Milchbildung zuständig ist und dich auch fit hält!!!! Du solltest also, wenn möglich, nur im Notfall pumpen.
                Dass mit dem Beikosteinführen dauert natürlich etwas länger, wenn man dann aber über Tag alle Stillmahlzeiten ersetzt hat, dann reichen morgens und abends stillen bis zum 12 Monat wirklich aus! Das Schlafen über Tag, wenn du vom Arbeiten und vom Kind müde bist, ist doch völlig normal und wichtig! Das darfst du dir ruhig zugestehen und machen. Dein Mann darf dafür schließlich nachts durchschlafen und muß nicht stillen ;-) Da kann er ruhig mal für Entlastung sorgen, ohne dass du ein schlechtes Gewissen hast! Auch das unterstützt deine Milchbildung, Ruhe und Entspannung!!!
                Bevor ihr alle aber darunter leidet, ihr euer Kind nur noch anstrengend findet, das Leben nicht mehr genießen könnt, solltet ihr den Griff zur Flasche wohl lieber wagen. Doch ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst, dein Kind 6 Monate voll zu stillen und wenn dann die Beikost noch entlastung bringt, noch ewig weiterstillen kannst ;-) Der eigene Körper schafft oft mehr, als man denkt, wenn man nur feste dran glaubt und darauf vertraut!!! Ich drücke die Daumen....

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                • Re: verlernen an der brust zu trinken


                  hallo,

                  und danke nochmal fuer die antworten! mein kleiner wird in genau 2 wochen 6 monate. dann wird gaaanz langsam beikost eingefuehrt. wegen meiner 5000 allergien aber nur ein nahrungsmittel auf einmal. d.h. allein bis der mittagsbrei komplett ist dauert es 5 wochen. ich gehe davon aus, dass der kleine am anfang kaum etwas essen wird. in der ersten woche vielleicht ein paar loeffel. zur zeit bekommt er fuenf stillmahlzeiten und ein "betthupferl" um 21h. da isst er aber kaum etwas. das ist eher zum einschlafen/beruhigen. die zwei wochen muss ich irgendwie noch ueberstehen. danach kann ich ihn aber nicht ploetzlich auf diaet setzen: morgens und abends stillen und mittags gibt's nur, was er von seinem zucchinibrei isst. das geht ja nicht! deswegen das einfuehren von kuenstlicher milch. und wenn's nur ein bisschen ist! dann ist wenigstens auch der druck von mir weg, dass ich unbedingt genug milch produzieren/abpumpen muss, wenn er bei der grossmutter ist. das stresst mich naemlich ungemein.
                  ja, wenn ich fahre, ist der kleine dann 9 monate. aber ich wollte mich jetzt schon erkundigen, denn wenn papa und der kleine besser haetten mitkommen sollen, haette papa den urlaub jetzt schon beantragen muessen und auch waere es gut gewesen, die flugtickets jetzt schon zu buchen. dann sind sie billiger. deswegen die fruehe frage.

                  LG
                  sophie

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                  • Re: verlernen an der brust zu trinken


                    Das sehe ich genauso, viel Glück!

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