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Ich bin verzweifelt

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  • Ich bin verzweifelt

    Hallo an Alle,

    ich bin hier vielleicht garnicht richtig, doch ich weiß nicht wo ich sonst darüber reden kann.
    Ich bin momentan in der 28.SSW und benötige noch eine Hebamme. Vor zwei Wochen war ich bei einer Infoveranstaltung in einem KH und habe dort eine Hebamme kennengelernt, die ich schließlich erst per Email kontaktiert habe - sie wohnt glücklicherweise bei mir in der Nähe. Sie hat mir dann nach ein paar Tagen geantwortet, dass sie mich zurückruft wenn ich ihr eine Festnetznummer hinterlasse...auf meinem Handy wollte sie nicht anrufen. Schließlich habe ich sie angerufen und ihr meine private und berufliche Nummer hinterlassen, doch sie rief nicht zuück. Dann schrieb sie mir vor ein paar Tagenn, dass sie meine Nummern verschlampt hat. Dann habe ich sie noch einmal geschickt, doch es kommt keine Rückmeldung. Vorhin habe ich noh einmal versucht anzurufen, doch ohne Erfolg. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.

    Ich hatte ihr in der ersten Email geschrieben, dass ich eine Hebamme suche, die mich neben meiner FÄ bis zur Geburt begleitet und die dann auch bei der Geburt dabei ist. An einer Nachsorge wären wir auch interessiert - wobei das nicht so dringend ist.
    Ich habe meine Angst erwähnt.

    Ich habe Angst vor der Geburt, dass ich krampfe und mich nicht entspannen kann. Ich neige dazu die Luft anzuhalten. Davor habe ich Angst. Mein Mann und ich beginnen zwar am Do. einen Geburtsvorbereitungskurs, doch ich weiß nicht ob der so erfolgreich wird, um damit umgehen zu können. Mir wäre es wichtig gewesen eine Hebamme zu haben, der ich vertrauen kann, die ich schon kenne und mit der ich schon darüber gesprochen habe.

    Ich werde auch bis zum Schluss - sprich..bis die Wehen regelmäßig einsetzen - arbeiten und nach der Geburt schnell wieder einsteigen. Es lässt sich leider nicht ändern, da ich selbständig bin, doch da alles von uns gut geplant ist..wird es sicherlich keine Probleme geben. Mein Mann geht in Elternzeit und ich kann meine Zeit gut einplanen, sodass es auch mit dem Stillen - worauf wir großen Wert legen - keine Probleme gibt. Bin ich nicht da, gibt mein Mann die Muttermilch. Ich hätte mich gerne trotzdem beraten lassen wollen und die Unterstützung hätte ich gerne.

    Jetzt habe ich Angst, dass ich vor der Geburt keine Hebamme haben werde und ich mit große Angst in die Geburt gehe.

    viele Grüße
    Windröschen


  • Re: Ich bin verzweifelt


    Hallo Windröschen,

    zunächst einmal: wenn diese Hebamme Dir auch noch so sympathisch ist, sie scheint nicht die Zuverlässigste zu sein. So jemanden würde ich dann auch nicht unbedingt als Vertrauensperson betrachten, der ich mein "Schicksal" bei der Geburt anvertraue.....

    Schau einmal bei einschlägigen Internetseiten nach, wo Du eine Hebamme in Deiner Nähe findest. Leider weiß ich gerade keine, aber die anderen Mamis helfen Dir da sicher gern weiter....

    Oder frage bei dem Geburtsvorbereitungskurs nach, ob jemand von dort Dich begleitet. Das bieten die Hebammenpraxen auch oft an.

    Zu Deiner Angst:

    **Das ist ganz normal!** Jede Frau hat Angst vor der Geburt. Gerade beim ersten Kind. Bei jeder Frau verläuft die Geburt anders. Und von Mehrfach-Mamis hab ich mir sagen lassen, daß jede einzelne Geburt wiederum anders ist. Man kann also nicht vorhersagen, wie es sein wird - und ich vermute, gerade das ist es, was uns solche Angst macht.

    Aber: Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten, den Verlauf der Geburt erträglicher zu machen. Du wirst in dem Kurs auch dazu einiges lernen. Ihr werdet Atemübungen machen. Das Wissen um die Dinge, die bei der Geburt vor sich gehen, hilft schon ein bißchen gegen die Angst. Ganz nehmen kann sie Dir niemand, aber ich für meinen Fall war etwas beruhigter, weil ich mich sehr umfassend informiert habe.

    Aber glaube mir, hinterher wirst Du - wie alle Mamis - Dein kleines Muckelchen im Arm halten und die Schmerzen schon fast vergessen haben.

    Noch ein Wort zur Nachsorge: Du schriebst, das sei nicht so dringend - aber gerade die ist sehr wichtig. Das Stillen stellt man sich relativ einfach vor - aber schau Dich in diesem Forum ein bißchen um, dann weißt Du, wie wichtig eine Nachsorgehebamme ist, die einem Tips und Hilfe dazu bieten kann! Gerade wenn Du gleich wieder arbeiten mußt, brauchst Du besondere Unterstützung beim Stillen. Ich kann Dir nur empfehlen, Dir ein Stillbuch zu besorgen und es vor der Geburt zu lesen. So weißt Du über viele Probleme bescheid, die auftauchen können, und stehst dann nicht auf einmal hilflos und verzweifelt davor (was dann zu noch mehr Problemen führt!). Ich hatte "Stillen" von GU, das fand ich zwar ausführlich, aber nicht zu langatmig - also gut zu lesen.

    Also: genieße Deine letzten ruhigen 12 Wochen. Mach Dich nicht allzu verrückt. Informiere Dich gut über die Geburt und die Tage danach. Vertraue auf die Erfahrung der Hebammen und Ärzte. Freue Dich auf Deinen kleinen Ableger. Du bist nicht allein mit Deinen Gefühlen (auch darüber spricht man im Geburtsvorbereitungskurs).

    Alles Gute
    bp

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    • Re: Ich bin verzweifelt


      Hallo Windröschen,

      ich kann deine Ängste gut verstehen und möchte dich ein wenig bei der Hebammensuche unterstützen ...

      Ihr beginnt einen Geburtsvorbereitungskurs, der vermutlich von einer Hebamme geleitet wird. Vielleicht kann sie dich ja auch sonst vor, während und nach der Geburt betreuen. Wenn dein Mann regelmäßig mit zum Vorbereitungskurs geht, lernt auch er sie schon kennen. Frag sie doch einfach mal!
      Ich kenne es auch so, dass beim Frauenarzt eine Hebamme die Schwangeren betreut, z.B. die CTGs schreibt usw. Vielleicht ist das ja bei deinem Arzt auch so und du warst bisher nur nicht an dem Tag dort, an dem die Schwangerensprechstunde angeboten wird.
      Und sonst? Gibt es sonst keine Hebammen in deiner Nähe? Vielleicht hat dein Gyn einen Tipp und kann dir eine gute Hebamme empfehlen?

      Alles Gute wünscht dir MamaSylvi

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      • Re: Ich bin verzweifelt


        Danke für Eure Rückmeldungen. Die Nachsorge wollten wir ja auch machen, doch ich wollte damit nur sagen, dass es mir hauptsächlich um die Zeit vor der Geburt geht und die Geburt ansich. Natürlich wollte ich sie auch als Ansprechpartnerin haben, sollte es Probleme beim Stillen geben. Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Entschuldigung. Sie hat sich übrigens gemeldet, doch sie scheint mich nicht zu wollen..hat sie zwar nicht direkt gesagt, doch sie hat sich selber ziemlich schlecht dargestellt und gemeint, ich solle mir das erst einmal überlegen. Sie meinte auch, dass sie Patienten am Telefon abwimmelt wenn sie mal Kopfschmerzen hat und sie könne nicht mit Sicherheit sagen, dass sie dann auch bei der Geburt dabei ist. Und das sind für mich auch Gründe um nicht hinzugehen. Sie hat mir aber gesagt, dass die Hebamme, bei der wir ein Paarvorbereitungskurs machen, evt. ab Oktober auch in der Klinik ist, sodass ich sie darauf ansprechen werde. Ich hoffe, dass das alles klappt!

        Mein Mann geht immer mit :-) er macht glücklicherweise alles mit und möchte immer dabei sein was ich sehr schön finde. Ich möchte ihn auch im Falle eines Kaiserschnitts dabei haben. Ich brauche ihn und ich fühle mich gut wenn er dabei ist.

        Danke noch einmal!

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        • Re: Ich bin verzweifelt


          Ist evtl. ein Geburtshaus in der näheren Umgebung vorhanden?

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          • Re: Ich bin verzweifelt


            Ich habe mal danach im Internet geschaut. Es gibt ein Geburtshaus...ist ungefähr soweit weg wie die Klinik, wo ich hingehen wollte (30-40 Minuten) entfernt. Das klingt alles sehr interessant, doch so wie ich das verstanden habe ist das dort ambulant..was bei mir sicher nicht möglich ist.

            Kommentar


            • Re: Ich bin verzweifelt


              Noch einmal zu meiner Angst: Sie kommt nicht von ungefähr..es ist auch glaube ich garnicht mal so die Angst vor den Schmerzen..mehr das Gefühl nicht damit umgehen zu können..in eine Krampfhaltung zu gehen und die Luft anzuhalten, sodass mir dann der Kreislauf zusammenbricht. Ich bin auch kein mensch, der sagt wenn er schmerzen hat..ich ertrage es einfach. Es ist schwer zu beschreiben. Ich bin lange Zeit nicht zum FA gegangen..hatte eigentlich nie einen FA. Dann hatte ich eine FÄ und ich bin fast auf dem Stuhl wahnsinnig geworden. Ich habe mich total auf dem Stuhl festgekrampft und die Luft angehalten...konnte aber nicht sagen, dass es fürchterlich schmerzt. Eigentlich hatte ich die Hoffnung, dass sie es merkt. Ich litt auch mal unter Vaginismus. Ich kann mir noch nicht einmal ein Tampon ohne Schmerz einführen. Dann bin ich nicht mehr zum FA und habe mir eine andere Ärztin gesucht..jetzt habe ich endlich Eine, mit der ich von Anfang an gut daraüber reden konnte...zu ihr habe ich Vertrauen gefunden. Ich gehe auch lockerer an die Sache, auch wenn es immernoch etwas schmerzt und ich leicht krampfe. Ich kann in dem Moment aber gut damit umgehen.
              Ich habe schlechte Erfahrungen gesammelt...vermutlich daher die Bedenken.
              Ich weiß, dass jede Frau in einem gewissen Rahmen Angst vor der Geburt hat..es ist ja schließlich etwas Neues und man weiß nicht was auf Einen zukommt, außer halt, dass man danach ein wundervolles Baby im Arm hält :-)
              Auch ich werde es sicher gut schaffen, denn ich bin ja nicht alleine...mein Mann ist ja dabei.

              Kommentar



              • Re: Ich bin verzweifelt


                So wie ich das verstehe, geht es eigentlich eher um die Angst vor der *Angst*.....
                Das ist natürlich schwierig, weil es eher eine psychologische Sache ist.

                Meinst Du nicht, daß das Wissen um die Vorgänge bei der Geburt Dir helfen könnte, etwas weniger Angst zu haben?

                Ich leide auch lieber still, aber bei *den* Schmerzen darf man bzw. frau sich definitiv äußern! Und niemand wird Dir einen Vorwurf machen, niemand wird Dich als Weichei bezeichnen, wenn Du nach Schmerzmitteln verlangst. Du kannst auch bei der Anmeldung im KH (die man ja sinnvollerweise schon 8 Wochen vorher macht) sagen, daß Du zum Krampfen neigst und daß sie das bitte in der Akte vermerken sollen, und daß sie während der Geburt darauf achten sollen.

                Ich wollte die Geburt eigentlich komplett ohne Medikamente durchstehen. Leider fing es schon damit an, daß sie medikamentös eingeleitet werden mußte, weil meine Mademoiselle überhaupt nicht kommen wollte. Ich habe mir sagen lassen, daß die Wehen dann heftiger sind, als wenn sie von allein anfangen. Naja, jedenfalls habe ich nach einiger Zeit dann doch um eine PDA gebeten.... Und mich dann hinterher gefragt, warum ich Idiot das nicht schon viel früher habe machen lassen. Die PDA wurde so dosiert, daß ich die Wehen noch leicht gemerkt habe (so wie mittlere Regelschmerzen ungefähr). Dadurch konnte ich sogar noch eine Stunde schlafen und Kraft für die Preßwehen sammeln. Auch die habe ich dann zwar gespürt, was auch gut für meine Mitarbeit war, aber es war eigentlich nur anstrengend, nicht mehr schmerzhaft.

                In "meiner" Klinik (Hamburg) werden pro Jahr über 3.500 Babies entbunden, so daß das Personal entsprechend routiniert ist. Auch PDAs werden entsprechend oft gesetzt, so daß auch die Anästhesisten genau wissen, was sie tun. Das hat mich auch noch zusätzlich beruhigt.

                Ich würde mich nicht zu sehr auf die Hebamme als einziges Heilmittel versteifen. Du weißt selbst ja auch noch gar nicht, wie Du Dich während der Geburt verhalten wirst. Vielleicht bist Du so abgelenkt, daß Du gar nicht ans Krampfen denkst? ;-)

                Gruß bp

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                • Re: Ich bin verzweifelt


                  Es geht doch eher zunächst um Betreuung. Ich würde dort anrufen, und evtl. können Ihnen dort zumindest Kolleginnen empfohlen werden.

                  Kommentar


                  • Re: Ich bin verzweifelt


                    Vielen Dank! Ich gehe jetzt zu der Hebamme, bei der wir einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen. Sie soll evtl. ab Oktober auch in der Klinik tätig sein. Morgen beginnt der Kurs und ich hoffe, dass ich den Mut aufbringen werde mit ihr darüber zu sprechen, denn in dem Kurs vor den anderen Paaren kann ich das sicherlich nicht.

                    Danke für Ihre Rückmeldung!

                    Kommentar



                    • Re: Ich bin verzweifelt


                      Dann sprichst du mit Ihr, wenn der Kurs vorbei ist!!!!!

                      In Ruhe, bittest sie, ob sie noch einen Moment Zeit hat....

                      Alles Liebe Jenny

                      Kommentar


                      • Re: Ich bin verzweifelt


                        Hallo liebes Windröschen,
                        ich hatte dich und deine Beiträge schon vermisst und schon gedacht, dass du dein Kind schon bekommen hast.
                        Also ich würde dir empfehlen, einfach mehrere Hebammen, die es bei dir in der Nähe gibt, "auszuprobieren", einfach, um die zu euch passenste zu finden! Die erste Hebamme hat in meinen Augen ihren Beruf wohl verfehlt, so geht man nicht mit Schwangeren um, die Rat und Hilfe suchen. Und sie sollte dir doch bitte direkt sagen, wenn sie überlastet ist und nicht so unmögliche Gründe vorschieben. Wenn ich das richtig verstanden habe, suchst du sowohl eine Vor- und Nachsorgehebamme, die jedoch auch Belegbetten im KH hat, um dann bei der Geburt dabei zu sein. Du kannst in dem KH, in dem ihr entbinden wohlt, nach Adressen fragen, welche Hebammen dort Beleggeburten machen. Diese "guckt" ihr euch dann alle an, um dann die richtige Wahl treffen zu können. Die Idee mit dem Geburtshaus finde ich übrigens super. Meistens sind gerade diese Hebammen sehr kompetent und "lieben" ihren Beruf und haben das richtige Händchen für besondere Situationen und Probleme. Denn sie haben sich bewußt für diese sehr flexible und individuelle Geburtshilfe entschieden! Warum meinst du denn, dass du nicht ambulant entbnden könntest? Ich habe damit die allerbesten Erfahrungen gemacht, da man hinterher nur eine Ansprechperson hat (die vertraute Hebamme), seine Ruhe und der gewohnten Umgebung hat und sich ganz aufs Kind, das Stillen, die Erholung und sein Glück zu dritt konzentrieren kann. Überlege es dir noch mal und sprich evtl.mit den Hebammen im Geburtshaus über Wünsche, Ängste und Sorgen. Dann wird es dir besser gehen!!!! Ich wünsche dir ganz viel Glück und du wirst das schon schaffen, denn so wie du schreibst, bist du eine starke, selbstbewußte Frau mit einem anscheinend sehr lieben Ehemann. Es wird sicher alles gut!

                        Kommentar


                        • Re: Ich bin verzweifelt


                          lulumö schrieb:
                          -------------------------------------------------------
                          > Hallo liebes Windröschen,
                          > ich hatte dich und deine Beiträge schon vermisst
                          > und schon gedacht, dass du dein Kind schon
                          > bekommen hast.

                          **So schnell geht es leider doch nicht :-)**

                          > Also ich würde dir empfehlen, einfach mehrere
                          > Hebammen, die es bei dir in der Nähe gibt,
                          > "auszuprobieren", einfach, um die zu euch
                          > passenste zu finden! Die erste Hebamme hat in
                          > meinen Augen ihren Beruf wohl verfehlt, so geht
                          > man nicht mit Schwangeren um, die Rat und Hilfe
                          > suchen. Und sie sollte dir doch bitte direkt
                          > sagen, wenn sie überlastet ist und nicht so
                          > unmögliche Gründe vorschieben. Wenn ich das
                          > richtig verstanden habe, suchst du sowohl eine
                          > Vor- und Nachsorgehebamme, die jedoch auch
                          > Belegbetten im KH hat, um dann bei der Geburt
                          > dabei zu sein. Du kannst in dem KH, in dem ihr
                          > entbinden wohlt, nach Adressen fragen, welche
                          > Hebammen dort Beleggeburten machen. Diese "guckt"
                          > ihr euch dann alle an, um dann die richtige Wahl
                          > treffen zu können. Die Idee mit dem Geburtshaus
                          > finde ich übrigens super. Meistens sind gerade
                          > diese Hebammen sehr kompetent und "lieben" ihren
                          > Beruf und haben das richtige Händchen für
                          > besondere Situationen und Probleme. Denn sie haben
                          > sich bewußt für diese sehr flexible und
                          > individuelle Geburtshilfe entschieden! Warum
                          > meinst du denn, dass du nicht ambulant entbnden
                          > könntest?

                          ** Ich leide seit meiner SS unter sehr starken Kreislaufproblemen. Mein Ruhepuls ist manchmal ganz plötzlich sehr hoch und mein RR geht in den Keller. Bei leichter Belastung bekomme ich sofort rasende Herzklopfen und der Blutdruck stürzt ab, anstatt dass er angekurbelt wird. Da ich nicht weiß wie ich die Geburt kreislaufmäßig meistern werde, fühle ich mich in einer Klinik sicherer.**


                          Ich habe damit die allerbesten
                          > Erfahrungen gemacht, da man hinterher nur eine
                          > Ansprechperson hat (die vertraute Hebamme), seine
                          > Ruhe und der gewohnten Umgebung hat und sich ganz
                          > aufs Kind, das Stillen, die Erholung und sein
                          > Glück zu dritt konzentrieren kann. Überlege es dir
                          > noch mal und sprich evtl.mit den Hebammen im
                          > Geburtshaus über Wünsche, Ängste und Sorgen. Dann
                          > wird es dir besser gehen!!!! Ich wünsche dir ganz
                          > viel Glück und du wirst das schon schaffen, denn
                          > so wie du schreibst, bist du eine starke,
                          > selbstbewußte Frau mit einem anscheinend sehr
                          > lieben Ehemann. Es wird sicher alles gut!

                          **Ja, ich habe einen ganz lieben Ehemann. :-) Stark bin ich wenn es um unser Kind und natürlich um meine Familie allgemein geht, doch wenn es um mich geht, dann bin ich oft ganz schwach. Selbstbewusst bin ich nicht wirklich - aber danke, dass ich so rüberkomme - wenn ich mich für die erste Hebamme entschieden und sie irgendwann telefonisch kontaktiert hätte weil ich Beschwerden habe und sie hätte mich abgewimmelt, dann wäre es mir nicht mehr möglich gewesen dort anzurufen, weil ich Angst gehabt hätte sie könnte mich wieder zurückweisen.**

                          **Heute Abend beginnt für uns der Paargeburtsvorbereitungskurs, worauf wir uns schon freuen, auch wenn ich nicht weiß was da wohl auf uns zukommt.
                          Ich werde dann im Anschluss die Hebamme ansprechen. Ich habe im Übrigen eine Liste mit allen Beleghebammen aus der Klinik. Die sind Alle - bis auf die Eine - relativ weit weg, sodass sie für eine Nachsorge nicht in Frage kommen kann. Ich hoffe sehr, dass die Hebamme, bei der wir den Kurs machen, wirklich ab Oktober in der Klinik als Beleghebamme tätig ist, denn das wäre wirklich das Beste was passieren könnte, denn dann kann ich alles bei ihr machen und Vertrauen aufbauen.**


                          **Vielen Dank für Deine liebe Rückmeldung.**

                          Kommentar


                          • Re: Ich bin verzweifelt


                            Windröschen schrieb:
                            -------------------------------------------------------
                            > Stark bin ich wenn es um unser Kind und natürlich
                            > um meine Familie allgemein geht, doch wenn es um
                            > mich geht, dann bin ich oft ganz schwach.

                            Aber dann hast Du doch die besten Voraussetzungen... Denn wann sollte es mehr um Dein Kind gehen, als bei seiner Geburt...? Sag doch, wie können wir Dich aufbauen?

                            Gruß bp

                            Kommentar


                            • Re: Ich bin verzweifelt


                              Danke! Es hilft einfach darüber zu reden/schreiben und Erfahrungen zu hören/lesen.

                              Das beruhigt dann schon. In dem GVK herrscht eine schöne Atmosphäre, doch die Angst ist nicht schwächer geworden - im Gegenteil. Man merkt doch wie schnell die Zeit vergeht und wie nah man doch schon an dem Geburtstag ist....natürlich auch mit der Freude bald sein Kind im Arm zu halten. :-)

                              Die Habamme konnte ich leider nicht ansprechen - das war mir zuviel.

                              liebe Grüße an Euch
                              Windröschen

                              Kommentar


                              • Re: Ich bin verzweifelt


                                Und ihr eine Email schicken, geht das? Dann vergeht nicht wieder eine ganz Woche, bis Du dazu kommst, sie anzusprechen (und Dich dann evtl. wieder nicht traust...)

                                Gruß bp

                                P.S. weißt Du eigentlich schon, ob es ein Junge oder Mädchen ist?

                                Kommentar


                                • Re: Ich bin verzweifelt


                                  Habe schon überlegt ihr eine Email zu schicken und denke auch, dass ich dies machen werde.

                                  Ja, es wird ein Junge :-)

                                  Kommentar


                                  • Re: Ich bin verzweifelt


                                    Meine Tochter war ein Überraschungsei, hat auf dem Ultraschall immer die Beine zusammengekniffen, so daß wir nichts sehen konnten - dabei wollten wir es so gern wissen! :-) Ich finde, wenn man schon während der SS sein Baby mit Namen anreden kann, ist es irgendwie "persönlicher". Gibt auch noch etwas mehr Muttergefühl.....

                                    Gruß bp

                                    Kommentar


                                    • Re: Ich bin verzweifelt


                                      Ja, das stimmt :-) Er existiert schon richtig für uns und mit Namen wird er auch schon angesprochen. Man kann auch so schön mit den Kleinen kommunizieren....manchmal tanzt er auch, wenn wir ihm Musik auf den Bauch legen. Das ist schön :-)

                                      Das war ja dann eine wirkliche Überraschung bei Euch :-)

                                      Kommentar


                                      • Re: Ich bin verzweifelt


                                        Wir haben es drei Tage vorher dann doch noch erfahren. Als ich zum Check in der Klinik war und der Arzt einen US gemacht hat, weil sie schon 7 Tage über den Termin war.... Ich hab ihn gefragt, ob er bei der Gelegenheit nicht auch mal nach dem Geschlecht gucken könnte - das ging so schnell, daß er sie überrascht hat und sie keine Zeit mehr hatte, die Beine zuzukneifen ;-)

                                        Aber die ganze Schwangerschaft über war sie nur "der kleine Puper" ;-)

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                                        • Aktueller Stand


                                          Ich habe jetzt eine Hebamme (aus dem GVK). Das hat sich automatisch so ergeben, da sie mich wegen Wehen untersucht hat - war wieder furchtbar (Untersuchung). Bei der Geburt wird sie sicherlich nicht dabei sein, aber damit habe ich schon abgeschlossen.

                                          Ich habe vorzeitige Wehen (30.SW) und soll mich jetzt schonen - mein Kleiner ist bereits nach Unten gerutscht. War wohl alles zuviel in letzter Zeit.

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                                          • Re: Aktueller Stand


                                            Ach Gott, das hört sich ja nicht so rosig an. Ich drücke dir die Daumen und schicke dir eine große Portion Kraft herüber! Alles Gute und halte uns auf dem Laufenden.....

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                                            • Re: Aktueller Stand


                                              Alles Gute auch von mir!

                                              Gruß bp

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                                              • Re: Aktueller Stand


                                                Vielen Dank an Euch Beide. Freue mich über jeden Tag wo mein Krümelchen in mir bleibt.

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                                                • Re: Aktueller Stand


                                                  hallo,

                                                  bei mir war's genauso. wir haben aber dann mit viel ruhe, liegen und medikamenten noch bis 36+1 durchgehalten. und davon hat mein kleiner offensichtlich keine schaeden davon getragen.
                                                  also viel glueck und viel geduld beim liegen - ich weiss noch, wie schwer das ist! ein gutes hat die tieflage: die geburt geht irre schnell. bei mir nur 4h15min - und das beim ersten kind.

                                                  LG
                                                  sophie

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