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    Hallo!

    Na dann will ich mal für Arbeit sorgen, Frau Grein ;-)

    Wie auch schon andere Userinnen, denke ich, dass ich manchmal keine Milch habe, meist abends. Das kommt so ca. 2-3 x pro Woche vor. Ich lege dann meine Tochter (seit gestern 4 Monate) einfach öfter an. Da ich allerdings das Gefühl habe, dass es trotzdem nicht besser wird, bekommt die Kleine dann wenigstens am Abend manchmal noch eine Flasche mit pre-Nahrung. Ich kann sie doch nicht hungrig einschlafen lassen?

    Wie kann ich mein Problem denn am besten beheben und die Milchbildung noch mehr ankurbeln? Da ich schon bei meinem ersten Kind leider nur sehr kurz stillen konnte, genieße ich es nun umso mehr. Es wäre echt schade, wenn unsere gemeinsame Stillzeit schon bald zu Ende wäre ...

    LG, Sylvia


  • Re: Zufüttern


    Najaaaaa...aber durch die Flasche wird das Milchangebot nicht höher...dauerstillen zur Not wäre die auf lange Sicht bessere Lösung.
    Was genau wird denn nicht besser? Das Saugbedürfnis? Schreit sie mit und ohne Flasche? Trinken Sie ausreichend, wenn ja was und wielviel? Was haben Sie schon gemacht um die Milchmenge zu steigern? Und was ist "öfter" anlegen? Wie oft trinkt sie denn über den Tag verteilt im Normalfall?
    Abendliche Schreistunden sind nicht immer Hunger, das sollte man auch noch berücksichtigen.

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    • Re: Zufüttern


      Ich weiß schon, dass das Milchangebot durch die Flasche nicht höher wird. Deshalb bekommt die Kleine ja auch nur im Notfall (ich nenne es mal so) eine Flasche. Es ist eben manchmal so, dass am Abend die Milch einfach nicht ausreicht. Amelie schreit dann und saugt wie verrückt, doch es scheint nichts zu kommen. Wenn sie dann ihre Flasche getrunken hat, ist alles i.O. und die Kleine ist zufrieden.
      Sie bekommt wirklich nur vorm Schlafengehen manchmal die eine Flasche und auch nur, wenn ich merke, dass sie noch nicht satt ist. Ich gehe doch auch nicht hungrig zu Bett. Und mir täte es sehr leid, wenn ich Amelie vor Hunger schreien lassen sollte.

      Im Normalfall trinkt die Kleine ca. 5-6x aus der Brust. Wenn ich merke, dass die Kleine nicht richtig satt ist, lege ich sie auch zwischendurch wieder an, also manchmal schon nach 1,5 - 2 Std. wieder und selbstverständlich auch, wenn sie zwischendurch noch möchte. Ich stille nicht nach Plan alle 4 Std.
      Auch handhabe ich es oft so, dass ich, wenn ich merke, dass sie noch Hunger hat, ihr nach beiden Brüsten wieder die erste, allerdings in einer anderen Stillposition gebe.

      Ich selber trinke zwischen 2 und 3 ltr. Wasser/Tag, versuche den Tag weitestgehend stressfrei zu verbringen, was mir leider nicht immer gelingt.
      Na gut, habe zwar schon eine Weile keinen Stilltee mehr getrunken, aber ich glaube, dass auch dieser nicht geholfen hat die Milchmenge zu steigern.

      Ich möchte Amelie wirklich gern noch eine Weile stillen, nur weiß ich leider nicht genau, wie ich am besten die Milchmenge steigere. Leider! :-( Bin deswegen für alle Ratschläge dankbar!

      LG, Sylvia

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      • Re: Zufüttern


        Hi Silvia,
        also falls es dich beruhigt... meine Kleine (jetzt 3,5 Monate)will abends auch öfters und länger an die Brust. Mir kommt es so vor, als ob sie für die Nacht "auftankt". Versuchs doch mal mit Fencheltee trinken, aber nicht mehr wie 2-3Tassen am Tag. LG,Tiziana

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        • Re: Zufüttern


          Lassen Sie noch so oft es geht gegen Abend den BH aus. Evtl. käme noch Stillöl in Frage, nur ich bin damit etwas vorsichtig.

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          • Re: Zufüttern


            Hallo Sylvia!

            Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät mit meinem Beitrag und ich kann dir auch ein bißchen helfen.

            Ich wäre auch sehr vorsichtig mit dem Fläschchen am Abend. Nimm vielleicht doch einfach die Kleine, wenn du sie Bettfertig gemacht hast mit in dein Bett und stille sie solange, wie sie möchte. Bei mir hat das ware Wunder bewirkt, den erstens, du hast Ruhe und die Milch fließt durch deine Entspannung besser, zweitens wird die Kleine dadurch auch ruhiger und drittens wird sie dir sicher wenn sie satt ist, einschlafen. Mit der Zeit regelt sich die Milchmenge sowieso ein, spätestens nach 48 Std. Und du kannst es! Meine Hebamme hat mir erklärt, dass viele Babys gerade abends regelrechte Hungerattacken bekommen, die sich dann mit der Zeit erst regulieren. Manchmal sind es auch Wachstumsschübe oder Erlebnisse der Kleinen, die sie durch stillen versuchen zu verarbeiten. Werde nur nicht schwach.
            Ich muss ehrlich sagen, dass das allerwichtigste der Wille ist. Sobald man ins Schwanken gerät und mit Zweifel seine Psyche schwächt wirds kritisch. Habe selbst 3 Kinder und habe alle gestillt, mittlerweile weiß ich schon, wie der Hase läuft, glaube mirB) Beim ersten hab ich nach 3 Monaten abgebrochen, weil ich Zweifel bekam. Beim 2ten dann schon 10 Monate gestillt und meinen 3ten stille ich jetzt mit 7 Monaten immernoch voll. Ich nehme heute alles viel gelassener. Wenns eben mal nicht so fließt, bleibt er eben länger an meiner Brust. Alle 13 Minuten merke ich dann, wie ein neuer Milcheinschuss kommt. Ich muss ihm nur beim Saugen zusehen und schon passiert es ()! Und ich will eigentlich auch noch garnicht ans abstillen denken()
            Mein Tipp: Bleib ruhig und gelassen und mach dir keine Sorgen! Du kannst es! Und du schaffst das!

            LG
            Andrea alias Nimoee74

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