Ich habe mir bei einem Sturz den kleinen Finger rechts ausgerenkt.
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Nach den ersten zwei Wochen Schiene wurde diese auf Rat des Hausarztes hin zwecks
Sichtkontrolle und wiederholter Behandlung der Schwellung mit Voltaren für zwei Tage abgenommen (Finger noch geschwollen, unbeweglich und leicht gekrümmt; wurde nicht aktiv bewegt oder belastet!) und dann eine Kontrolle bei der Unfallchirurgin veranlaßt. Der Finger sollte nämlich nicht versteifen (davor habe ich große Angst!). Die Ärztin nahm sich nur wenig Zeit für die Untersuchung, lehnte ein Röntgenbild/MRT trotz meiner Nachfrage ab und befand nach einmal Hinsehen: "Finger nur geschwollen, weiterhin Voltarengel drauf und Schiene noch weitere 14 Tage tragen, damit alles ausheilen kann". Das befolgte ich auch. Dann, nach insgesamt 4 Wochen, nahm ich die Schiene ab und der Finger war immer noch unbeweglich, leicht geschwollen und gekrümmt, so wie bei der Kontrolluntersuchung. Ich fragte die Unfallchirurgin besorgt um Rat und die antwortete jetzt (!) plötzlich: "Gehen Sie zu einem Handchirurgen. Gute Besserung" (...und weg war sie). Wieso nicht gleich so??? Verflixt und zugeschnürt!!!
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Hat jemand hier eine Ahnung, wie sich ein bereits eingerenkter Finger ohne feststellbaren äußeren Einfluß (Stoß, Schlag usw.) und dann noch in einer Schiene wieder ausrenken kann?
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Ich freue mich über jede euerer Antworten!
Herzliche Grüße in das Forum!
Ian
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