Angiopathie

[Wellensittich]

Hallo, ich leide unter Dauerscgwindel; mein HNO - Arzt hat ein MRT in Auftrag gegeben - Ergebnis: Angiopathie. Als Medikament wurde mir Blutverdünner empfohlen. Den nehme ich schon seit mehreren Jahren.
Meine tägliche Medikamenteneinnahme: Pantoprozol, Candesartan, Metoprolol, Eliquis, Mirtazapin, Janumet, Zopiclon.
Kann eines dieser Mittel den Dauerschwindel verursachen? Für einen fundierten Rat wäre ich dankbar. Anne

[Gast]

Re: Angiopathie

Einen fundierten Rat kann Ihnen in einem Forum keiner geben .

Auch nicht wenn dieses fachärztlich betreut wäre .

Ganz abgesehen davon das Ihr Bericht wenig schlüssig ist !
Ganz abgesehen das dieser Medikamentenkoktail möglicherweise
fragwürdig ist !

Schon mal darüber nachgedacht sich mit diser Diagnose an einen
Facharzt zu wenden ?

[Wellensittich]

Re: Angiopathie

Asklepios St. Georg in Hamburg konsultiert, von dort der Rat mit Blutverdünner.. Hausarzt keinen Rat. Bin in Kürze 87 J.,
Jeder Tag ist Kampf, sturzgefährdet, ohne Rollator kaum ein Schritt möglich. Nun Hoffen auf Hilfe vom Neurologen.

[Wellensittich]

Re: Angiopathie

Nachtrag: Fast 87 Jahre, weiblich, mit vielen Vorerkrankungen ( Herz, Brustkrebs etc.)

[Gast]

Re: Angiopathie

Ja, es kann möglich sein das hier bestimmte Medikamente
die Symptome auslösen.
Soweit ich interpretieren konnte nehmen Sie schon 2 Blutdrucksenker .

Inwieweit sich die anderen zusätzlichen Medikationen gegenseitig
beeinflussen kann man hier nicht einschätzen .
Dafür gibt es Fachärzte .
Es spielen eventuell auch noch andere Faktoren mit hinein .
Dosierung, Zeitplan, wann, wie oft, etc. z.B.

Verfügen Sie über einen Patientenpass bzw. einen Medikamentenpass ?
Das kann wichtig sein bei Untersuchungen u. Behandlungen !
Spätestens in einer Notfallsituation .

Jeder Arzt muß informiert werden über eben diese medikamentöse Situation .

Sie sollten sich auch an einen Internisten wenden .

Dieser kann entsprechend auch eine umfangreiche allgemeine Untersuchung
veranlassen oder zu weiterführenden Spezialisten überweisen .
Langzeitblutdruck , Langzeit- EKG, weitreichende Blutuntersuchungen etc.
Auch Hormone .

Eben auch mit Bezug auf die vielen Medikamente .
Hier sollte auch noch mal alles geprüft, überdacht werden !

Internistisches Klinikum ?
Mit Anschluß an andere Fachbereiche, intern komuniziert u. direkt
überwiesen .
Keine langen Wartezeiten mit Überweisung u. hin u. her .
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Neurologe ist sicherlich auch nicht verkehrt ?

Bleiben sie stark !

Wünsche bei allem schöne Feiertage ...

LG

[Wellensittich]

Re: Angiopathie

Fast alle angerissenen Punkte absolviert, Termine für Internist, Neurologe sind gemacht, lange Wartezeiten !! Heute besonders schwindelig. Auch Ihnen ruhige Feiertage. Meine Tochter wird mich hin - und zurückfahren. LG Anne

[Gast]

Re: Angiopathie

Drücke alle Daumen..........
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Klinikum wäre möglicherweise das Bessere ?

Unabhängig von einem längeren Aufenthalt .

Einfach wegen der möglichen zeitnahen Untersuchungen
u. Diagnosen auch der internen Kommunikation ?

Überdenken ?

LG,
Bagh11

Alles Gute

[Wellensittich]

Re: Angiopathie

Guten Morgen, konnte gestern nicht meine Tochter besuchen, der Schwindel war arg. Gestern am Abend habe ich mal die
7,5mg Metazapin weggelassen, spüre heute keinen Unterschied. Den Gedanken, mich in eine Klinik einweisen zu lassen, habe ich auch schon erwogen. Es gibt hier in Hamburg nur2 Kliniken die Angiopathie behandeln, eine habe ich konsultiert ( Blutverdünner), die andere muss ich erfragen. Ganz kurz erwähne ich, dass ich nur bedingt Verständnis bei meinen Kindern finde, sie sind irgendwie hilflos, das schmerzt. Gruß aus Hamburg, A.

[Gast]

Re: Angiopathie

Sehr gewagt mal so ein Medikament wegzulassen ohne das
abzuklären .
Manches muß ausschleichend abgesetzt od. umgestellt werden .

Das mit einem Klinikum sollten Sie auf jeden Fall versuchen !

Ob man da erst mal stationär bleiben muß od. eben in einer
Institution über Termine mit interner Absprache, mehrere Untersuchungen
an einem Tag machen kann ?
Mehrere Fachbereiche in einem Hause !

Immer noch besser, als tagelang od. wochenlang auf Termine zu warten
um dann vielleicht mal ein Ergebnis zu bekommen das von anderer Seite
auch noch mal geprüft werden muß ?

Um welche Art der Angiopathie handelt es sich ?
Diabätische ?

Wirklich auch die Medikationen insgesamt neu definieren, aufeinander
abstimmen !
Gedanklich bin ich hier dabei das Sie da in einem Klinikum besser aufgehoben
wären od. in einem klinischem Zentrum für eben für Gefäßkrankheiten, Daiabetes .

Eigentlich sollte auch ihre KK sie hier unterstützen können .
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Zitat:
Ganz kurz erwähne ich, dass ich nur bedingt Verständnis bei meinen Kindern finde, sie sind irgendwie hilflos, das schmerzt. Gruß aus Hamburg, A.

Da kann ich beide Seiten durchaus verstehen .

Was auch immer mal aus der Vergangenheit stammt od. in Zukunft
passieren kann, könnte .
Keiner weiß es .

Sie selbst haben schwere Zeiten in ihrer Kindheit u. Jugend erlebt .

Die Kinder sind behütet aufgewachsen .
Nehme ich mal an, erfolgreich, gesund .

Treffen kann es jeden, manchmal auch junge Menschen ganz
unerwartet ohne jede Vorbelastung .
Kerngesund, immer gesund gelebt....

Als junger Mensch kann man manches nicht nachvollziehen .
Egal wie, es braucht für manches eben die eigene Erfahrung
um überhaupt das Eine od. Andere nur annähernd nachzuvollziehen,
zu verstehen .
Dann auch die emotionale Situation, die eigene Hilflosigkeit,
man möchte, will, kann jedoch nicht u. weiß nicht wie .

Ihre Kiinder sind bei allem auch mit der eigenen Familie, den
Ansprüchen u. Herausvorderungen der letzten 2 Jahre sehr
stark gefordert .
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Das alles hat nichts od. zumindest bedingt mit Unverständnis zu tun .

Es ist auch ein Teil Überforderung !

Sie sollten sich das nicht zu sehr zu Herzen nehmen .

Gruß aus Hildesheim

[Wellensittich]

Re: Angiopathie

Guten Tag, danke für die Aussagen zu meinen Kindern ( Sohn 66 J., Rentner, Tochter 63 j. an der Uni. in Flensburg, Tochter 51 J. an der Behörde in HH), 1 Sohn 61 J. vor 2 J. verstorben; alle unverheiratet.
Ich brauche Gedankenaustausch wie die Luft zum Atmen, spreche oft mit mir selbst. In dieser furchtbaren Zeit denke ich oft, ich fasse das alles nicht mehr; Habe den 2.Weltkrieg erlebt und nun das!
Für heute, 15 h, habe ich einen ambulanten Termin im Marien KH, setze wieder mal Hoffnung darein!
Grüße aus einem sonnigen Hamburg A.

[Gast]

Re: Angiopathie

Drücke hier alle Daumen, sind leider nur 2 .

Wie schon erwähnt ist es ganz wichtig ihre Medikation
aufzustellen .
Wann, wie, welches Medikament in welcher Dosierung .
Mögliche Kombinationen

Auch das Sie eines davon ausgesetzt haben .
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Bin hier leider etwas spät mit der Antwort .
Kann Ihnen hier jedoch auch so nicht wirklich weiter helfen .
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Die letzten 2 Jahre haben auch bei mir Spuren hinterlassen .
Vor allem wegen der Coronasituation .

Die Arbeit verlassen nach vielen Jahren .
In der Kündigungsphase kam die Coronasituation auf
u. alles war eigentlich gestrichen.
Freizeitaktivitäten, Sport etc., was man sich vorgenommen hatte in einem
gewissen Rahmen was so in 3-Schicht eigentlich nicht möglich war.
Mal wieder positiv aufbauen .
Stellensuche, kaum Angebote, wenn fragwürdig .

Hat jetzt mit ihrer Situation wenig zu tun , die teils
negativen Einflüsse machen sich jedoch bemerkbar .
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Sind Sie in einer privaten Beträung ?

Oder sind Sie eigenständig in ihrem eigenen Haushalt ?

LG