im Januar 2019 hatte ich mehrere schwere Erkältungen mit erhöhter Temperatur. Seit dieser Zeit messe ich nun rektal Fieber und stelle täglich fest, dass nach einem halbstündigen bis einstündigen Spaziergang meine Temperatur bis auf 38 Grad, bei schnellem Schritt und schwerer Taschetragen auch bis 38,2 ansteigt. In dieser Zeit merke ich auch Schwäche und ein Schwitzgefühl. Spätestens nach einer halben Stunde habe ich wieder Normaltemperatur bei 37,2.
Ich würde auf den Kopf gestellt. CRP unter 5, also alle möglichen Blutwerte unauffällig. MRT Oberbauch, Lunge röntgen, Herz ... alles o. B. Bei einer Magenspiegelung wurde eine Speiseröhrenentzündung und chronische Magenschleimhautentzündung diagnostiziert. Kann die erhöhte Temperatur davon resultieren? Mein Gastroenterologe meinte, eher nicht. Zudem wurde vor fünf Monaten eine schwere Erschöpfungsdepression diagnostiziert. Meine Therapeutin meinte, es wäre durchaus möglich, dass mein Körper signalisiert - schone dich.
Hat jemand von euch ähnliche Symptome, sprich erhöhte Temperatur nur bei Anstrengung?
Danke bereits für eure Beiträge.
Nele
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