Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu hier, weiblich, 22 Jahre alt und leider kann schon ne richtig lange Liste an Symptomen vorweisen.
Diese sieht wie folgt aus:
psychisch:
- Stimmungsschwankungen, depressives, aggressives Verhalten, Zwänge,
chronisches Burn-out
neurologisch:
- Denkblockaden
- Multitasking geht gar nicht!!! (bei Überlastung aggressives Verhalten)
- hohe Vergesslichkeit
- extreme Rechenschwäche
Physisch:
- körperliche Erschöpfung
- dünne, brüchige Nägel mit weißen Flecken
- sehr schwaches, weiches Bindegewebe an Oberarmen und v. a.
Oberschenkel
- immer wieder Haarausfall
- sehr trockene Haut
- so gut wie keine Schweißbildung
- trockener Intimbereich, keine Lipido
- kalte Füße und oft kalte Hände und Nase
- Körpertemperatur ist meistens um 0,5-1 Grad erniedrigt
- schlechte Wundheilung
- (schwaches Immunsystem)
- Immer wieder Verdauungsschwierigkeiten (Verstopfung)
- Blähbauch, aber komischerweise keine abgehenden Winde
- viel Durst, häufiger Harndrang
- Zyklus sehr unregelmäßig, manchmal ausbleiben der Periode
- tubuläre Brust (nicht ausgebildet)
- schnell unterzuckert
- blaue Flecken, die ewig lange bleiben
- Reibeisenhaut Oberarme (nicht viel)
- schnell kariöse Zähne, trotz sehr guter Mundhygiene
- früher starke Kiefergelenkbeschwerden/geknirscht
ach und ich schlafe generell immer 9-10 Stunden, wache gerne um die Leberzeit auf und muss auf Toilette.
Ich habe es schon mit allem möglichem probiert...
Schulmedizinisch:
-Psychotherapie
- Antidepressiva (Venlaflaxin 75mg - Einnahme nach 4 Monate beendet)
- CT Bauchraum o.B.
- Laktose u. Fruktose o.B.
- Blutbilder o.B.
- Schilddrüsenunterfunktion (TSH-Wert) o.B.
- Probiotika Einnahme
Alternativ:
- Psychotherapie (Heilpraktiker)
- Meditation, Yoga
- Chinesische Medizin (Einnahme Cordyceps Raupenpilz)
- Colon-Hydro-Therapie
- mit Nahrungsergänzungsmittel (u. a. hohe Dosen Zink, Vitamin B6, Vitamin C) unter Aufsicht einer spezialisierten Heilpraktikerin
- Entgiftungsanwendungen
- Sehr gesunde Ernährung (viel aus dem Ayurvedischen)
- amerikanische Chiropraktik
Nennenswert:
- HPU TEST: hoch positiv (USA-Dr. Walsh)
- Haarmineralanalyse Verisana: sehr hoher Berryllium-Wert (ist in Zigaretten)
(Zink, Kupfer o.B.)
- Hormonspeicheltest Herbst 2017:
- niedriges Progesteron und Östrogen, allerdings mit Östrogendominanz
- Testosteron höher als Östrogen
- Behandlung mit Progesteroncreme ohne Erfolg
- Gehirnerschütterung mit 11 Jahren
-> Beginn der Beschwerden in der Pubertät (12-13 Jahre)
- Der Verlauf ist schleichend, aber zunehmend
- Jahrelange Einnahme der Pille, 1 Jahr Hormonspirale Jaydess
- 6 Jahre lang geraucht (im Durchschnitt würde ich sagen.. so 5 Zigaretten am Tag), regelmäßig Alkohol, stressiger Job
- als Kind das Gegenteil von heute (eher hyperaktiv, verträumt, fröhlich)
- bin seit dem 13,14 Lebensjahr nicht mehr gewachsen (weiß jetzt nicht, ob das normal ist??)
Ich rauche nicht mehr, trinke keinen Alkohol mehr, nehme die Pille schon Jahre nicht mehr und auch sonst keine Hormone, ernähre mich seit 8 Wochen allergiearm (kein Gluten, Milchprodukte außer Butter, Obst mit viel Fruchtzucker), Filter das Leitungswasser, bevorzuge Bio und Freiland, versuche Gifte zu vermeiden (z.B. Fluorid, Aluminium), wasche neue Kleidung ein paar mal bevor ich sie anziehe, gehe viel raus, spazieren, kein stressiger Job mehr, gutes Verhältnis zur Familie, glückliche Beziehung....
hat bis jetzt alles nicht viel gebracht... außer Gewichtsabnahme. (50 KG bei einer Größe von 1,60M) und ich esse viel!! also habe ich wohl einen hohen Energieverbrauch...
Meine Frage nun an euch...
meine Vermutungen sind:
- Morbus Wilson (niedriges Kupfer im Serum, Ceruloplasmin an der Grenze)
- Extreme Malabsorption (Ursache?)
- Spätfolgen Gehirnerschütterung (v.a. Störung Hirnanhangdrüse, Hypothalamus)
-echter Kupfermangel??
- allgemeine Vergiftung durch schädliche Substanzen (auch
Pille) .. Berrylliumvergiftung.. allerdings waren manche Beschwerden schon vor Einnahme Pille und dem Rauchen da...
Ist hier jemand mit den gleichen bzw. ähnlichen Symptomen?
Wie kann ich weiter vorgehen? Welche Ärzte? irgendwelche Tipps?
In welche Richtung könnte das bei mir gehen??
Außerdem habe ich einen Wurzelbehandelten Zahn, würdet ihr diesen besser entfernen? Welche Alternative ist die Beste?
Bin momentan total überfordert.... weiß nicht wo ich mich zuerst informieren bzw. untersuchen lassen soll.... dazu kommt, dass ich von den Ärzten nicht wirklich ernst genommen werde.....
Vielen, vielen lieben Dank schon mal ;-)
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