Was ist Ross-Syndrom:
Das Ross-Syndrom, auch familiäre Anhidrose oder Anhidrose-Syndrom, ist eine neurologisch-dermatologische Erkrankung definiert durch das gleichzeitige Auftreten von verminderter oder aufgehobender Schweißsekretion (Hypo- oder Anhidrose), tonischer Pupillenkontraktion (Pupillotonie) und abgeschwächten oder erloschenen Muskeleigenreflexen (Hyporeflexie oder Areflexie). Das Ross-Syndrom ist eine seltene Erkrankung. Bis 1992 sind lediglich 18 medizinische Fallbeschreibungen veröffentlicht worden.[1] Im angloamerikanischen Sprachraum werden auch die Synonyme General acquired sudomotor denervation oder Progressive selective anhidrosis verwendet.[2]
Quelle: Wikipedia.de