Ich wurde immer verzweifelter, meine Hoffnung war ein Klinikaufenthalt wo ich eine Kapselendoskopie bekam. Doch auch da angeblich kein Befund. Es stand sogar im Arztbrief - Pat. ist Vegetarierin, verstärkte Regelblutung. Die glaubten das dadurch der niedrige Hb - Wert zustande kam. Fühlte mich schon als Symolantin hingestellt. Brauchte dann bis August ca. 14 - 20 Transfusionen. Es wurde einfach net besser, auch der Teerstuhl war weiterhin oft zu erkennen. Ein Test wies eindeutig Blut im Stuhl nach. Dann wurde ich ambulant nochmal zu einen Gastroenterologen geschickt der die Kapselendoskopie auch ambulant durchführte. Mit Erfolg - Ende August stand zumindest die Diagnose fest. min. 20 Angiodysplasien verteilt im Magen und Dünndarm. Ich bekam dann 2 Wochen später einen Termin in einer großen Klinik. Dort wurde die Diagnose Angiodysplasie und Teleektasien im Dünndarm während meiner 1. Dünndarm-Op bestätig. Es wurden zwei Teile Dünndarm entfernt und einige kleiner Angiodysplasien mit Hilfe des Lasers behoben. Doch am 11.Tag nach Op kam es zu Komplikationen. Ich bekom heftige Bauchschmerzen und musste nach dem CT erneut Notfallmäßig operiert werden. Dabei war der Darm wohl perforiert - sodass erneut ein Stück Dünndarm entnommen wurde. Ich verbrachte dann 4 Tage auf der Intensivstation und kam nur sehr langsam wieder auf die Beine. Nach insgesamt 5 Wochen! Klinikaufenthalt durfte ich nach Hause entlassen werden.
Muss erstmal eine Pause machen. Es fällt mir noch immer schwer das alles hier zu schreiben. Reicht aber auch erstmal, tut mir leid das es so lang gewurden ist.
LG Ele83.
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