Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt seit 15 Wochen von Arzt zu Arzt renne, hoffe ich, dass einer von euch vielleicht eine Idee hat, was ich noch testen lassen könnte. Ich bin übrigens 32, schlank (168, 57kg), esse sehr gesund und trinke sehr selten und dann in Maßen Alkohol, bewege mich allerdings beruflich bedingt zu wenig und rauche.
Meine Beschwerden in der Übersicht:
- Zunächst nur ein schmerzender Nerv im linken Bein, vornehmlich in der Wade. Kenne ich schon, ich neige zu LWS-Blockaden, diesmal brachte aber die manuelle Therapie beim Physiotherapeuten nichts.
- Nach einigen Wochen wurde eine Blockade im ISG festgestellt, die einen Beckenschiefstand verursacht hat. Der Chiropraktiker konnte diese lösen und mich wieder begradigen. Seitdem war der Schmerz im Nerv weg, allerdings schmerzte die Wadenmuskulatur links noch heftigst, so dass ich kaum laufen konnte.
- Nach weiteren Wochen "sprang" der Schmerz wörtlich über Nacht auf einmal ins rechte Bein (fühlte sich an als würde ein Muskel reißen), das linke ist zwar noch angeschlagen aber wieder einigermaßen funktionsfähig. Nur beim Abrollen (was rechts gar nicht geht) hab ich noch so ein Kribbeln in den Zehen.
- Vor allem morgens nach dem Aufstehen waren die Schmerzen richtig heftig, interessanterweise ausschließlich bei Belastung, im Sitzen und Liegen ist alles prima.
- Ich kann nicht mehr stehen, weil ich ständig nach vorn oder hinten umfalle, MRT Kopf / HWS ist für nächsten Montag angesetzt.
- Seit gestern zieht auch wieder der Nerv im linken Bein, aber ich hab zum Glück morgen einen Termin beim Physiotherapeuten / Osteopathen, das wird der wieder hin kriegen.
- Meine rechte Achillessehne ist geschwollen, Traumeel in den Muskel injiziert brachte aber auch nichts.
Übrigens: Ich bin wirklich nicht schmerzempfindlich (Tattoos, Piercings, etc. macht mir nichts aus), kann aber nur noch mit Krücken laufen und seit 3 Monaten nicht mehr arbeiten, dabei liebe ich meinen Job und will unbedingt zurück!
An Ärzten habe ich bisher durch mit folgenden Befunden:
- Neurologie stationär: ohne Befund (Lumbalpunktion mit Blutbild hat Borelliose, MS, Menengits, etc. ausgeschlossen)
- Orthopädie Sportklinik stationär: ohne Befund (sakrale Injektion hat die Nerven ausgeschlossen, lokale Betäubung und Injektion von Traumeel brachte keine Linderung); Muskelverhärtung rechte Wade festgestellt, geht aber trotz intensiver Behandlung mit Wärme und Massagen nicht weg.
- MRT LWS: Vermutung Bandscheibenvorfall, -Vorwölbung: ausgeschlossen, Wirbelsäule in perfektem Zustand, auch kein verengter Nervenkanal
- Gynäkologie: ohne Befund inkl. Ultraschall
- Zahnarzt: ohne Befund inkl. Röntgen
- Trombose: ausgeschlossen durch D-Dimer-Test (nur minimal erhöht: 0,55) und Doppler-Ultraschall (linkes Bein, als hier noch die Beschwerden waren)
- MRT Kopf / HWS steht wie gesagt am Montag an, anschließend ein Termin beim Neurochirurgen, der diese Untersuchung aber auch nur als Ausschluss veranlasst hat.
- Blutbilder sowohl Krankenhaus als auch Heilpraktikerin: Leicht erhöhte Anzahl an roten Blutkörperchen, leicht erniedrigte Anzahl an Thrombozyten, ansonsten alles okay (Blutzucker, Cholesterin, Schilddrüsenwerte, etc...)
- Psychotherapeutin: Nur eine Sitzung, auf sie wirke ich aber weder depressiv noch ausgebrannt (würde ich selbst auch so einschätzen)
Ich bin so langsam echt völlig verzweifelt, weil mich dieser "Mist" so sehr in meinem Allag einschränkt. Johanniskraut macht mich glücklicherweise einigermaßen gleichgültig, trotzdem will ich so schnell wie möglich zurück in mein Leben!
Hat jemand von euch ähnliches erlebt und vielleicht noch eine Idee?
Danke euch!!
LG
nachdem ich jetzt seit 15 Wochen von Arzt zu Arzt renne, hoffe ich, dass einer von euch vielleicht eine Idee hat, was ich noch testen lassen könnte. Ich bin übrigens 32, schlank (168, 57kg), esse sehr gesund und trinke sehr selten und dann in Maßen Alkohol, bewege mich allerdings beruflich bedingt zu wenig und rauche.
Meine Beschwerden in der Übersicht:
- Zunächst nur ein schmerzender Nerv im linken Bein, vornehmlich in der Wade. Kenne ich schon, ich neige zu LWS-Blockaden, diesmal brachte aber die manuelle Therapie beim Physiotherapeuten nichts.
- Nach einigen Wochen wurde eine Blockade im ISG festgestellt, die einen Beckenschiefstand verursacht hat. Der Chiropraktiker konnte diese lösen und mich wieder begradigen. Seitdem war der Schmerz im Nerv weg, allerdings schmerzte die Wadenmuskulatur links noch heftigst, so dass ich kaum laufen konnte.
- Nach weiteren Wochen "sprang" der Schmerz wörtlich über Nacht auf einmal ins rechte Bein (fühlte sich an als würde ein Muskel reißen), das linke ist zwar noch angeschlagen aber wieder einigermaßen funktionsfähig. Nur beim Abrollen (was rechts gar nicht geht) hab ich noch so ein Kribbeln in den Zehen.
- Vor allem morgens nach dem Aufstehen waren die Schmerzen richtig heftig, interessanterweise ausschließlich bei Belastung, im Sitzen und Liegen ist alles prima.
- Ich kann nicht mehr stehen, weil ich ständig nach vorn oder hinten umfalle, MRT Kopf / HWS ist für nächsten Montag angesetzt.
- Seit gestern zieht auch wieder der Nerv im linken Bein, aber ich hab zum Glück morgen einen Termin beim Physiotherapeuten / Osteopathen, das wird der wieder hin kriegen.
- Meine rechte Achillessehne ist geschwollen, Traumeel in den Muskel injiziert brachte aber auch nichts.
Übrigens: Ich bin wirklich nicht schmerzempfindlich (Tattoos, Piercings, etc. macht mir nichts aus), kann aber nur noch mit Krücken laufen und seit 3 Monaten nicht mehr arbeiten, dabei liebe ich meinen Job und will unbedingt zurück!
An Ärzten habe ich bisher durch mit folgenden Befunden:
- Neurologie stationär: ohne Befund (Lumbalpunktion mit Blutbild hat Borelliose, MS, Menengits, etc. ausgeschlossen)
- Orthopädie Sportklinik stationär: ohne Befund (sakrale Injektion hat die Nerven ausgeschlossen, lokale Betäubung und Injektion von Traumeel brachte keine Linderung); Muskelverhärtung rechte Wade festgestellt, geht aber trotz intensiver Behandlung mit Wärme und Massagen nicht weg.
- MRT LWS: Vermutung Bandscheibenvorfall, -Vorwölbung: ausgeschlossen, Wirbelsäule in perfektem Zustand, auch kein verengter Nervenkanal
- Gynäkologie: ohne Befund inkl. Ultraschall
- Zahnarzt: ohne Befund inkl. Röntgen
- Trombose: ausgeschlossen durch D-Dimer-Test (nur minimal erhöht: 0,55) und Doppler-Ultraschall (linkes Bein, als hier noch die Beschwerden waren)
- MRT Kopf / HWS steht wie gesagt am Montag an, anschließend ein Termin beim Neurochirurgen, der diese Untersuchung aber auch nur als Ausschluss veranlasst hat.
- Blutbilder sowohl Krankenhaus als auch Heilpraktikerin: Leicht erhöhte Anzahl an roten Blutkörperchen, leicht erniedrigte Anzahl an Thrombozyten, ansonsten alles okay (Blutzucker, Cholesterin, Schilddrüsenwerte, etc...)
- Psychotherapeutin: Nur eine Sitzung, auf sie wirke ich aber weder depressiv noch ausgebrannt (würde ich selbst auch so einschätzen)
Ich bin so langsam echt völlig verzweifelt, weil mich dieser "Mist" so sehr in meinem Allag einschränkt. Johanniskraut macht mich glücklicherweise einigermaßen gleichgültig, trotzdem will ich so schnell wie möglich zurück in mein Leben!
Hat jemand von euch ähnliches erlebt und vielleicht noch eine Idee?
Danke euch!!
LG