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Spontangeburt nach T-Schnitt

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  • Spontangeburt nach T-Schnitt

    Hallo,
    ich hatte vor 13 Jahren eine Kaiserschnitt mit einem sog. T-Schnitt (Bauchdecke wurde quer geschnitten i.d. Bikinizone, der Uterus längs bis zum Bauchnabel). Grund für diese unübliche Schnittführung war die Fußlage meines Kindes, Vollnarkose und Frühgeburt (33. Woche). Ich bin jetzt wieder schwanger und bekomme sehr widersprüchliche Aussagen hinsichtlich der anstehenden Entbindung zu hören. Die Aussagen reichen von "spontan ist kein Problem, die Sectio ist ja schon lange genug her, da reisst die Narbe bestimmt nicht und das Nahtmaterial war damals schon sehr gut" bis hin zu "bei einem Längsschnitt wird in jedem Fall eine geplante Sectio durchgeführt, die Gefahr einer Uterusruptur ist viel zu hoch". Die Regel sind leider aber doch Aussagen wie "keine Ahnung, was man da macht, diese Schnittführung wurde zu meiner Zeit in Kliniken nicht mehr angewendet... " Tja und nun frage ich, was da auf mich zukommt. Haben Sie eine Idee??? Sectio zwingen notwendig oder doch spontan versuchen? Dabke + Gruß


  • RE: Spontangeburt nach T-Schnitt


    Hallo frida1805,
    eine größere Rupturgefahr des Uterus geht von einem Längsschnitt aus, da mehr kontraktile Fasern als im unteren Querschnitt durchtrennt wurden. Im Falle einer Spontangeburt, sollten Sie mit wehenfördernden Maßnahmen zurückhaltend sein, die über einen Wehencocktail oder den Wehentropf hinausgehen. Die Geburt stünde unter dem Vorzeichen einer Risikogeburt mit kontinuierlicher Überwachung der kindlichen Situation. Käme es zu einer Unregelmäßigkeit unter der Geburt, würde man großzügig eine Sectio veranlassen. Im Zuge der auf Sicherheit setzenden Geburtshilfe, werden Ihnen viele Kliniken zu einer geplanten Sectio raten. Insgesamt ist die Entscheidung nicht die leichteste und sollte gemeinsam mit Ihnen und Ihrer Geburtsklinik getroffen werden.
    Alles Gute.
    Annette Mittmann

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