hatte vor 2 Wochen einen Abgang in der 18. SSW nach einer Fruchtwasser-untersuchung, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das der alleinige Grund ist. Ab dem 3. Tag nach der Untersuchung hatte ich leichte Schmerzen im Unterbauch, was ich, auch nach Rücksprache mit meinem Arzt, der übrigens sehr gut ist, allerdings auf eine leichte Überlastung zurückführte.
Nach 5 Tagen hatte ich allerdings in regelmäßigen Abständen leichte Schmerzen (Wehen). Nach Einweisung des Arztes mit dem Vermerk "drohender Aport" ging ich direkt in eine Frauenklinik. Erst wollte man mich fast schon heimschicken, dann wurde ich doch gnädigerweise untersucht und es wurde ein verkürzter Gebärmutterhals festgestellt. Mit dem Kind war noch alles ok.
Ich wurde dann stationär aufgenommen, allerdings nicht in die Geburtshilfe. Weiterhin wurde mir gesagt, nachdem ich mehrmals auf die regelmäßigen Schmerzen hingewiesen habe, daß man in dieser SSW kein CTG machen kann. Weiß der Geier warum. Weiterhin wurde zwar laufend angekündigt, daß das Blut in Bezug auf eine evtl. Infektion hin untersucht werden soll, was allerdings erst nach 12 Stunden Klinikaufenthalt geschah. Und das auch nur, nachdem ich darauf aufmerksam machte, daß Blut abgehangen sei und ich in regelmäßigen Abständen Wehen habe. Nachdem ich endlich nocheinmal untersucht wurde, stellte man fest, daß der Muttermund schon vollständig geöffnet war. Auch jetzt war mit dem Kind noch alles ok. Plötzlich konnte man Blut abnehmen und ein CTG machen. Nach der Blutabnahme stellte man eine Infektion fest und ich bekam nach weiteren 2 1/2 Stunden Antibiotika. 2 Stunden später platze die Fruchtblase, als ich dies mitteilte kam die Antwort, man könne jetzt nichts machen und ich solle bis zur Visite in 3 Stunden warten. Da ging dann alles sehr schnell. Das Kind war schon fast ganz draußen und flutschte fast von selber raus.
Jetzt würde mich interessieren ob jemand schon Erfahrungen mit Problemen in der 18. SSW hatte und ob man hier wirklich nicht helfen kann, laut Aussage vom Krankenhausarzt. Ich frage mich halt, ob es nicht möglich gewesen wäre, wehenhemmende Mittel einzusetzten die evtl. geholfen hätten. Wäre schön wenn jemand mit so einem Fall schon zu tun hatte bzw. ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Kommentar