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Partielles Beschäftigungsverbot

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  • Partielles Beschäftigungsverbot

    Guten Tag,
    ich bin aktuell in der 17. Schwangerschaftswoche. Aufgrund von Eisenmangel bin ich oft sehr müde und schlapp, ich nehme Eisentabletten, aber bis jetzt ist es noch nicht besser geworden. Ansonsten habe ich jetzt keine weiteren "schlimmeren" Schwangerschaftssymptome, bis auf Juckreiz, Müdigkeit und Schlappheit. Auf der Arbeit habe ich eine 42-Stunden-Woche zu absolvieren, es ist ein Bürojob im Sitzen. Sicherlich stellt dieser Job keine akute Gefahr für mich und das Baby dar, allerdings merke ich, dass ich die 42 Stunden pro Woche rein von der Kraft her nicht mehr schaffe. Irgendwann hänge ich nur noch im Stuhl und sitze die Stunden ab, weil körperlich einfach nicht mehr geht. Mich gesund zu ernähren und ausreichend zu bewegen schaffe ich so auch nicht mehr wirklich.
    Ich habe das meiner Frauenärztin berichtet. Sie sagte, das einzige was sie machen kann ist, mich 6 Wochen krankzuschreiben. Das möchte ich aber nicht, ich kann definitiv noch arbeiten, aber die Stundenanzahl ist mir zu hoch. Ich habe im Internet gelesen, dass es individuell möglich ist, dass der Arzt einem ein individuelles Beschäftigungsverbot erteilt, was zum Beispiel auch das Reduzieren von Arbeitsstunden bedeuten kann. Davon hat meine Frauenärztin nichts gewusst, das hätte sie noch nie gemacht.
    Ich bin etwas ratlos und auch etwas hilflos. Ich weiß gerade nicht, an wen ich mich noch wenden sollte, da ich auch nicht weiß, wie ich die 42 Stunden Woche so weiterhin schaffen soll.
    Vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen bei diesem Thema!

    Vielen Dank!


  • Re: Partielles Beschäftigungsverbot

    Hallo Nissi233,
    häufig lässt die Schlappheit im 2. Schwangerschaftsdrittel deutlich nach. Daher halte ich die Idee der FÄ für durchaus sinnvoll. Nach einer AU von 2-3 Wochen können Sie einen erneuten Arbeitsversuch starten und schauen, wie Sie zurecht kommen.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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