Ich hatte am 10. Oktober einen Kyrotransfer von einem Blasto. Befinde mich momentan in der 5-6 Ssw. Im Juli dieses Jahr hatte ich bereits ein ICSI-Versuch wo in der 4. Woche eine biochemische Schwangerschaft festgestellt wurde.
Nun im Oktober starteten wir einen zweiten Versuch. Ich hatte am Montag sehr große Unruhe und am Tag darauf auch, morgens musste ich in die Blutanlayse und während der Wartezeit auf das Resultat bemerkte ich ein minimaler Tropfen Schmirblutung. Ich hatte natürlich sofort große Panik und dachte es hätte diesmal wieder nicht geklappt. Als dann am Nachmittag das Resultat der Blutanalyse kam, war ich wieder einigermaßen Beruhigt. Mein HCG-Wert war von 1478 auf 9832 gestiegen. Jedoch hatte ich an diesem Tag plötzlich starke Unterleibsschmerzen und am folgenden Tag wieder ein kleiner Tropfen Schmirblutung. Deshalb ging zum Gynäkologen und bekam einen vaginalen Ultraschall. Dort waren dann 2 Fruchthöhlen zu erkennen. Eine war größer als die andere und da war auch leicht ein Embryo zu erkennen und die andere die kleiner war da konnte man noch nichts sehen.
Ich war zuerst sehr überrascht, da mir ja nur ein Blasto eingesetzt wurde. Zu erwähnen ist auch noch, dass ich Trägerin der Bluterkrankung bin und deshalb bevor uns eine Eizelle eingesetzt wurde noch ein Genetischer Test gemacht wurde und uns nur die Blastos ohne die Erkrankung eingesetzt wurden. Demnach wissen wir das Geschlecht der Eizelle bereits. Nun ist meine Frage ist das normal, dass sich trotz einer genauen Untersuchung der Eizelle, sich Zwillinge entwickeln können?
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