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Nasenspray

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  • Nasenspray

    Guten Tag

    Zuerst ganz herzlichen Dank für Ihre Beratung!

    Ich habe eine Frage wegen dem Nasenspraygebrauchs während der Schwangerschaft.

    Seit ca. 3 Jahren nahm ich täglich 5-6x Nasenspray (Xylometazolin 0,1%). Dies ca. bis zur 12. SSW. bis mir erklärt wurde, dass dies schädlich für das Baby sein kann. Ich habe das Nasenspray sofort reduziert und nehme nun 2-3mal täglich einen Kindernasenspray (Xylometazolin 0.05%). Säuglingstropfen (0.025%) helfen mir leider nicht.

    Seit der 9.SSW leide ich unter einem Infekt der oberen Atemwege und musste bereits 2x Antibiotika einnehmen. Laut meiner Ärztin ist das Nasenspray alles andere als optimal, jedoch sollte ich es auch nicht weglassen, da die verstopfte Nase den Infekt begünstigen könnte (Druck im Kiefer, Nebenhöhlenentzündung).

    Bis jetzt scheint es meinem Kleinen gut zu gehen, er ist laut Frauenärztin gesund (beim Untersuch in der 12. SSW. war alles ok, er hat sich normal entwickelt). Ich mache mir nun trotzdem Sorgen um mein Kind, wenn ich die oben genannte Dosis (2-3mal tgl. à 0.05%) nehme, zumal ich noch nicht weiss, wie lange ich diese noch nehmen muss. Haben Sie eventuell Erfahrungen damit gemacht? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!


  • Re: Nasenspray

    Haben Sie schon natürliche Alternativen probiert? Ich hatte eine Nasenspray-Abhängigkeit, mache jetzt regelmäßig Nasenspülungen, hat Wunder gewirkt. Aber niemals mit Leitungswasser spülen, da kann Schlimmes passieren....

    Kommentar


    • Re: Nasenspray

      Hallo Toffee,
      Sie beschreiben eine "Nasentropfen-Abhängigkeit", was leider relativ gehäuft vorkommt, da es so schnell geht,
      Es liegt aber kein Nachweis einer Beeinträchtigung der kindlichen Entwicklung durch abschwellende Nasentropfen bzw. Nasensprays vor, sodass ein vorübergehender Gebrauch in der Schwangerschaft durchaus akzeptabel erscheint. Der Inhaltsstoff von abschwellenden Nasensprays kann bei hoher systemischer Konzentration zur Verengung von Blutgefäßen und Mutterkuchenversorgung führen, was allerdings bei nasaler Anwendung nicht zu befürchten ist. Ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko aufgrund einer therapeutischen Anwendung von beispielsweise Xylometazolin (Otriven) in der Frühschwangerschaft wurde beim Menschen nicht beschrieben.
      Aber generell sollte man eine Abhängigkeit vermeiden und entgegen steuern.
      Im letzten Schwangerschaft-Drittel sollten Nasensprays wegen einer wehenhemmenden Wirkung nicht mehr eingestetzt werden. Belästigen Sie die geschwollenen Nasenschleimhäute derart, dass Sie auf eine Anwendung nicht verzichten möchten, sollten zumindest nicht mehr als 3 x täglich 1 Hub pro Nasenöffnung anwende- in Ihrer niedrigen Dosierung. Alternativ können Sie Meerwassersprays oder homöopathische Nasentropfen ausprobieren.
      Viele Grüße
      Annette Mittmann

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