ich bin momentan 30+4 und hatte/habe bisher eine unkomplizierte Schwangerschaft. Heute war ich bei einem Vertretungsarzt, weil überprüft werden sollte, ob sich meine Übungswehen (ich habe recht viele davon, aber immer schmerzfrei, sprich mehrmals die Stunde wird einfach immer ein kleiner Teil der Gebärmutter hart, unabhängig von irgendwelchen Aktivitäten) auf die Länge meines Muttermundes auswirken. Nach der heutigen Messung bin ich bei 3,5 cm und alles ist fest verschlossen (vor 5 Wochen waren es 3,9 cm, vor 2 Wochen 3,2 cm, also sogar wieder verbessert), was doch eigentlich ein absolut guter Wert für SSW 31 ist!? Demnach sind die Kontraktionen ja nicht muttermundwirksam.
Nun wurde ich heute trotzdem dermaßen verunsichert, nur weil mein Baby "viel zu tief" mit dem Kopf im Becken liegen würde und ich dadurch Risikoschwangere wäre (bzgl. Frühgeburt, weil die Lage so weit unten eine Zervixinsuffizienz auslösen kann..?). Ich soll nun abends immer 1 Famenita Kapsel einführen, mir einen Bauchgurt im Sanitätshaus holen und meinen Rügen Urlaub für nächste Woche absagen. Laut meiner Hebamme totaler Quatsch, sie meint bei 3,5 cm kann nichts passieren, egal wie das Kind liegt. Im Gegenteil, ich soll mich freuen, dass es bereits richtig liegt und meinen Urlaub genießen. Und das Progesteron würde man nur bei verkürzter Zervix einsetzen. Was sollte es bei mir bewirken?
Wie ist Ihre Meinung dazu? Ich freue mich sehr über eine Antwort, da ich gerade nicht weiß, wie ich mich verhalten soll.
MfG Susan
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