Zu meiner / unserer familiären Geschichte:
Meine Oma hatte 3 Totgeburten in der 38/40/40 Woche... danach hat man Ihr davon abgeraten jemals Kinder zu bekommen... meine Großeltern haben es allerdings darauf ankommen lassen und haben einen letzten Versuch gestartet... das Ergebnis ist meine wunderbare Mutter die in der 42. Woche auf natürlichem Wege geboren worden ist. Während der 50 stündigen Geburt erlitt meine Großmutter eine doppelseitige Beckenthrombose sowie mehrere Thrombosen in den Beinen.
Das Ergebnis ist eine heute inzwischen 92 jährige Frau die seit der Geburt ihrer Tochter offene Beine hat.
Nun springen wir eine Generation weiter, meine Mutter hat mich nach der Einleitung in der 42 SSW auf natürlichem Wege allerdings auch in einer Marathon-Geburt inkl. Sauerstoffmangel sowie Saugglocke von 72 Stunden geboren.
Erst vor 2 Jahren hat ein Professor unserer Familie zu einem Gerinnungstest geraten, dessen Ergebnis war, dass sowohl meine Großmutter als auch meine Mutter an einer Faktor V- Mutation leiden.
Ich habe diese Mutation nicht, lediglich mein Lipoprotein A Wert war/ist erhöht.
Mein Frauenarzt meint, dieser Wert wäre erst ab 65 Jahren relevant und für mich und jetzt nicht wichtig.
Allerdings merke ich nun wie immer mehr Panik in mir aufsteigt wenn ich an die Geburt denke.
1. habe ich panische Angst davor, ebenfalls ein oder mehrere Thrombosen zu bekommen
2. habe ich Angst vor einer ebenso langen Geburt
Nun wäre meine Frage gibt es dazu Erfahrungen.... gibt es einen Rat?
Oder bin ich einfach nur völlig hysterisch und mache mir zu viele Sorgen?
Liebe Grüße
Sorry für diesen endlos langen Text....
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