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Frühschwangerschaft

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  • Frühschwangerschaft

    Sehr geehrte damen und herren,
    ich bin heute ca ES+8, also es wäre wenn ein sehr frühes stadium einer möglichen schwangerschaft.
    jetzt mache ich mir sorgen weil ich gestern und heute folgende therapien wegen nasennebenhöhlenentzündung beim,hno arzt bekommen habe:
    hohe einlagen in die nase (adrenalineinlage) für ca 20 min an zwei tagen hintereinander
    inhalieren mit dampf und salz
    einmal für 10 min im kopflichtkasten (rotlicht)
    insgesamt 3 mal 5 minuten mikrowellentherapie im nasen und ohrenbereich.
    ich mache mir vor allem sorgen wegen der adrenalineinlage und der mikrowellentherapie.
    habe gelesen dass diese mikrowellentherapie in der schwangerschaft nicht durchgeführt werden sollte, wegen thermischer schäden, einem erhöhten fehlgeburtsrisiko und teratogener schäden beim kind. Ich hoffe sie können entwarnung geben. Bin ganz fertig, wenn ich denke, dass ich dem kind damit geschadet haben könnte. Oder entscheidet hier noch das alles oder nichts Prinzip. Welche schäden könnten denn beim kind entstehen?

    lg Gina


  • Re: Frühschwangerschaft

    Hallo Gina2109,
    Sie können ohne Sorge sein. Die Wirkung der Therapie ist sehr lokal und damit haben Sie keine Schädigungen zu befürchten.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

    Kommentar


    • Re: Frühschwangerschaft

      Die ersten zwölf Wochen, schwanger sein ist nicht gefährlich, sondern eine besondere Zeit. Aber so, vor allem in den ersten drei Monaten ist die Angst, das Kind zu verlieren groß. Das Risiko, eine Fehlgeburt zu erleiden ist in dieser ersten Phase der Schwangerschaft am größten. Die ersten drei Monate, in denen sichtbar oft noch gar nichts passiert, die aber gerade emotional sehr durchwachsen sein können, nennt man Frühschwangerschaft. Die Phase endet offiziell mit dem ersten Tag der 13. SSW. Die Frühschwangerschaft beginnt mit der Befruchtung der Eizelle. Ab diesem Moment stellt sich der weibliche Körper innerhalb kürzester Zeit um. Da fortan nicht nur du, sondern auch der Embryo von den Körpersystemen versorgt werden müssen, werden Stoffwechsel und Blutmenge erhöht, die Gebärmutter wächst und Sehnen, Bänder, Darm- und Beckenbodenmuskulatur bereiten sich auf das zusätzliche Gewicht und die Geburt vor.
      Und damit sind wir mit der Liste an Symptomen noch längst nicht am Ende. Viele schwangere Frauen klagen in den ersten drei Monaten über Rückenschmerzen. Auch so unangenehme Beschwerden wie Blähungen, Verstopfungen, Durchfall und Sodbrennen gehören zum Sortiment der Frühschwangerschaftssymptome. Ebenso wie vaginaler Ausfluss, Schmerzen in den Brüsten und Schwindel. All diese Symptome sind vielleicht unangenehm, gleichzeitig aber vollkommen normal und kein Grund zur Sorge.

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