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Wirkung von Marcumar in der Spätschwangerschaft

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  • Wirkung von Marcumar in der Spätschwangerschaft

    Guten Tag,
    hoffentlich bin ich hier richtig, mit den Unterforen war ich mir uneins.

    Meine Mutter musste in den 80er Jahre aufgrund mehrerer vorheriger Thrombosen in der gesamten Schwangerschaft Marcumar einnehmen und durfte deshalb anschließend auch nicht stillen. Es wurde also tatsächlich durchgehend Marcumar eingenommen. Heute, im Erwachsenenalter, würde ich gerne recherchieren, welche Folgen das Marcumar für mich gehabt haben könnten resp. würde gerne vergleichen, ob ein paar ungewöhnliche medizinische Probleme, die bei mir aufgetreten sind, damit in Zusammenhang stehen könnten, aber ich finde einfach keine Quellen.

    Daher die Hoffnung, ob Sie mir vielleicht einen Hinweis geben könnten, an wen ich mich wenden kann oder wo ich weitere Informationen dazu finden kann.

    Ganz herzlichen Dank


  • Re: Wirkung von Marcumar in der Spätschwangerschaft

    Hallo Bisschenputt,
    das Risiko für teragtogene Schäden beim Embryo liegt bei 0 – 30 % bei Einnahme von Marcumar im ersten Trimenon.
    Daher ist das Medikament heutzutage kontraindiziert in der Schwangerschaft. Die typische Coumarin-Embryopathie bei Einnahme in der 6. bis 12. Woche ist deutlich seltener und zeichnet sich durch Skelettanomalien aus. Marcumar kann aber in jedem Schwangerschaftdrittel auch zu Aborten, Blutungen beim Ungeborenen und zu ZNS-Anomalien führen.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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