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Analvenenthrombose

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  • Analvenenthrombose

    Hallo,

    wie die Überschrift schon verrät, geht es um das eher unschöne Thema Analvenenthrombose. Ich bin mit dem dritten und letzten Nachwuchs nun in der 34 SSW und wusste bis dato nicht mal, dass es so was gibt. Nun habe ich das Pech, dass mein Sohn, schon sehr früh nach unten drückt, wie auch seine Geschwister vorher. (35 und 37)

    Mit Beginn des Drucks nach unten hat sich diesmal eine Thrombose entwickelt, die auch vom Proktologen angesehen wurde. Kirschgroß, er meinte aufgeschnitten wird heute nicht mehr, und hat mir eine Salbe verschrieben. 2 Tage später war der Schmerz weg, sie wurde kleiner und nach 10 Tagen war nur noch der Hautzipfel vorhanden. Fand ich super und hab auch gar nicht mehr daran gedacht.

    Bis vorgestern plötzlich wieder eine Kugel da war. Wieder mit der Salbe angefangen, eine schlaflose Nacht gehabt, weil es nun einmal brennt, schmerzt und juckt. Diesmal war sie an einer anderen Stelle und ebenfalls so groß wie eine Kirsche. Heute war der Schmerz schon weniger und ich dachte mir, es läuft wie beim letzten Mal. Heute musste ich aber zur Anmeldung in die Hebammenpraxis und bin dementsprechend 500m hin und zurück gelaufen. Langsam wegen dem Druck nach unten. Zu Hause angekommen, war neben dem alten Zipfel eine weiche neue Thrombose, die nach einer Stunde auf dem Sofa schon steinhart war und natürlich starke Schmerzen verursacht. Leider musste ich danach noch den großen von der Kita abholen, und nun ist der alte Zipfel vom ersten Mal auch schon wieder voll.

    Meine hebamme hat mich gestern nun abgetastet, und meinte der Gebärmutterhals ist auf maximal 1,5cm verkürzt und das Kind drückt deutlich nach hinten, wodurch eben diese Thrombosen entstehen können.

    Gibt es irgendwas an Tipps, Trick, Hilfsmittel, damit es nicht noch mehr werden. Hält der Zwerg durch, dann sind das noch 4 Wochen bis zum Kaiserschnitt (muss ich leider). Ich nutze Posterisan akut, hole mir morgen noch eine andere Salbe, bade ab und an in Kamille, trage weite Kleidung, versuche viel zu liegen, weil das entlasten soll, trinke viel, hab weichen Stuhl. Und ich hab echt Angst, dass jetzt täglich eine neue hinzukommt.


  • Re: Analvenenthrombose

    Hallo cryfly,
    Ihr entlastenden Massnahmen sind prima. Leider steht Ihnen nicht viel mehr zur Verfügung als das Durchhalten und Wissen darum, dass es nach der Geburt rasch abklingen wird, weil die "Abflussbehinderung" nicht mehr da ist.
    Halten Sie durch und suchen Entlastung im Alltag!
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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