2008 habe ich nach Geburtsstillstand in der Austreibungsperiode meine Tochter per Kaiserschnitt entbunden. Sie blieb damals vor dem Beckeneingang irgendwo hängen und hatte auch einen ganz schiefen Kopf. Sie war 3100 g schwer und hatte KU von 32.
Ich bin nun mit einem Jungen in der 36. SSW schwanger und war zur Vorstellung im Krankenhaus. Dort wurde mir zu einem Kaiserschnitt in der 39. SSW - also in genau 3 Wochen - geraten mit Angabe folgender Gründe:
- Tiefsitzende Plazenta (Gefäße sitzen aber nicht vor dem Muttermund, das wurde kontrolliert)
- Verdacht auf Nabelschnur um den Hals
- geschätzter KU zum Geburtstermin 36 cm, geschätztes Gewicht 3700 g, also schwerer als meine Tochter
Trotz der Begründungen durch den Arzt habe ich mich bezüglich des Kaiserschnitts etwas überredet gefühlt und auch dem Termin zugestimmt. Meine Frauenärztin hatte bisher nie was gegen eine natürliche Geburt gesagt und daher bin ich unsicher. Was meinen Sie dazu?
Liebe Grüße
Fili
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