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Eileiterschwangerschaft

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  • Eileiterschwangerschaft

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin ganz neu schwanger, also erst 4+2. Nun habe ich im Internet leider so einiges über Komplikationen gelesen. Ich habe im Moment vermehrt Schmerzen auf der rechten Seite. Das habe ich eigentlich immer, sowohl ca. 5 Tage lang rund um den Eisprung IMMER auf der rechten Seite, und dann zusätzlich auch noch während ich meine Tage habe, tut es hauptsächlich auf der rechten Seite weh.
    Ich hatte mit 16, also vor ca. 12 Jahren, eine Blinddarm OP (Laparoskopie). Nun habe ich gelesen, dass diese häufig zu Verwachsungen führen und dadurch Eileiterschwangerschaften entstehen können. Nun habe ich Angst, dass ich eine Eileiterschwangerschaft habe, da ich ja die Schmerzen auf der rechten Seite habe und auch sonst immer schon Probleme damit habe.
    Ich bin allerdings schon im 2. ÜZ schwanger geworden... Wäre das bei solchen Verwachsungen überhaupt so schnell möglich gewesen?
    Ich habe leider erst in 2 Wochen einen Frauenarzt Termin bekommen und bin jetzt total beunruhigt.
    Ist das tatsächlich häufig, dass man nach Blinddarm OPs eine Eileiterschwangerschaft bekommt?


  • Re: Eileiterschwangerschaft


    Hallo Lia85,
    hervorgerufen durch Verwachsungen ausgehend von einer Blinddarmoperation kommt es eher nicht zu einem erhöhten Auftreten von Eileiterschwangerschaften. Es kommt zu einem erhöhten Risiko vor allem durch aufsteigende Infektionen im Genitalbereich in der Vergangenheit oder durch vorausgegangene Operationen im Bereich des Eileiters. Oder bei einer sog. Endometriose oder nach einer Sterilisationsbehandlung.
    Ohne eine beweisende Bauchspiegelung (die ich nicht rein aus diagnostischen Zwecken empfehlen würde) kann man über eventuelle Verwachsungen keine Aussage machen auch nicht über die Fertilität. Per Ultraschalluntersuchung können sie nicht nachgewiesen werden. Bei starken Schmerzen rate ich zu einer früheren Abklärung als in 2 Wochen, ansonsten ist der Termin vollkommen ausreichend, damit dann die Schwangerschaft innerhalb der Gebärmutterhöhle festgestellt werden kann.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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