ich hatte Ihnen ja schonmal anderweitig wegen meines blutenden Zervixpolyps geschrieben. Er ragt wohl aus dem Muttermund und ist gelappt, macht derzeit aber keine Probleme. Bei der Geburtsplanung diese Woche hat man aber noch einmal überlegt, ob man den Polyp jetzt noch (36. SSW) abtragen soll wegen der Blutungsneigung unter der Geburt. Mein Frauenarzt sagt: Bloss nicht! Daher habe ich mich gegen die OP entschieden.
Jetzt wollte ich gern wissen, worauf ich mich einstellen muss. Ich kriege immer nur als Antwort, kein Problem, außer dass es halt blutet.
Meine Fragen:
1. Habe den Polyp seit Beginn der Schwangerschaft - gibts denn ein Risiko, dass er entartet?
2. Was geschieht mit dem Polyp unter der Geburt? Kann er den Geburtskanal behindern?
3. Der Muttermund wird doch ziemlich gedehnt - und das Ding blutet momentan schon bei Berührung. Ist eine Blutung unter der Geburt als bedrohlich einzuschätzen? Wollte man deswegen die OP machen?
4. Ab wann nach der Geburt bestünde denn die Möglichkeit, den Polypen zu entfernen? Kann man das Ambulant machen?
Ich möchte einfach gern die Situation einschätzen können =)
Herzlichen Gruß und vielen Dank für alles!
Latifa
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