ich hoffe, dass ich so kurz vor Weihnachten noch eine Antwort auf mein großes Fragezeichen bekomme.
Ich bin in der 37. SSW (36+2) und hatte gestern einen Termin bei meiner Frauenärztin. Unser Baby hat schon seit längerer Zeit eine Kopf-Thorax-Differenz von etwa 3 Wochen. Dies beobachten wir nun fleißig seit der Feststellung und im Oktober bei der Pränataldiagnostik wurde eben ein "zierliches Baby" diagnostiziert. Soweit also alles super. Die Differenz hat sich jetzt gestern auf 4 Wochen ausgebreitet (der Bauch ist kleiner als der Kopf). Zudem habe ich nur noch wenig Fruchtwasser (unterer Normbereich). Daraufhin meinte meine Ärztin, ich solle mich darauf einstellen, dass ich zum nächsten Termin am 9.1. von ihr die Überweisung zur Einleitung bekommen werde (außerdem soll ich vorsichtshalber am 27.12. bei der Hebamme ein CTG machen lassen und am 30.12. nochmal zur Pränataldiagnostik).
Nach dem Ultraschall tastet sie noch den GBH und den Bauch ab und meinte dann: "Oh, ich glaube wir sehen uns gar nicht mehr. Ich denke nicht, dass sie im Januar noch schwanger sein werden. Der Gebärmutterhals ist auf 2 cm verkürzt und die Kleine drückt schon kräftig nach unten. Kann gut sein, dass sie sich von alleine früher auf den Weg macht."
Nun habe ich seit dieser Nacht häufiges Ziehen in den Leisten, dass bis in die Beine strahlt (außerdem auch Rückenschmerzen, welche ich aber schon seit 3 Wochen habe). Nicht regelmäßig, aber immer mal wieder. Wahrscheinlich bild ich mir jetzt ein, dass es bald los gehen könnte und betrachte jedes Zimperchen vielleicht etwas genauer und werte es höher als es der Realität entspricht. Heute morgen hatte ich dann auch noch Durchfall (was ja auch ein Zeichen für eine anstehende Geburt sein kann).
Mich verwundert es nur, dass ich beim gestrigen CTG nicht eine einzige Wehe hatte...
Was ist denn nun? Ist die Wahrscheinlichkeit wirklich so groß, dass unter diesen Umständen mein Baby dieses Jahr noch kommt? Dann verbringe ich Weihnachten und Silvester nämlich zuhause .
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
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