Also Ernährungsumstellung. Ich bewege mich außerdem fast immer nach dem Essen, so dass die Werte danach okay sind (je nach Dauer der Bewegung zwischen 80 (30 Minuten Spazieren gehen) und 105-120 (15 Minuten um den Block gehen) und ohne Bewegung eher Werte zwischen 115 und 130. Und deswegen baue ich mir Druck auf ... z.B. dass ich mich jetzt immer bewegen muss nach dem Essen, weil sonst die Werte bestimmt zu hoch sind, und habe gleichzeitig Angst, dass ich dann dem Baby die ganze Energie klaue. Am Dienstag kommt mein Heimtrainer, da ich gelesen habe, dass Radfahren in der Schwangerschaft unbedenklich ist. Hoffe, das bringt so viel wie Spazieren gehen, so dass ich nicht bei jedem Wetter raus.
Ich kriege einfach den Kopf nicht frei. Dazu kommt, dass ich seit der 21. Woche wegen wenig Fruchtwasser krank geschrieben bin und viel liegen musste. Also ca. 4 Wochen vor dem Glucosetest habe ich mich fast gar nicht bewegt außer zur Toilette oder zum Essen. Und ich bin viel zu Hause und bin dann nur mit dem Gedanken an meine Werte und an das nächste Essen beschäftigt. Nicht gut. Habe Angst, dass dem Kind was passiert und dass es nach der Schwangerschaft nicht weggeht, sondern bleibt.
Und ich glaube auch nicht, dass ich bei der Ernährung und der plötzlich viel mehr Bewegung zunehmen kann, aber abnehmen soll man ja auch nicht. Ich esse auch nicht wenig, aber manchmal habe ich das Gefühl, ich kriege schnell wieder Hunger. Allerdings hauptsächlich dann, wenn ich zu Hause hocke statt raus zu kommen. Habe dann teilweise zu früh vor der nächsten Mahlzeit Hunger. Mache mir Sorgen, dass das Kind vielleicht unterversorgt ist, denn es ist eher zu klein als zu groß, lag aber wohl Freitag vor einer Woche noch im Normbereich.
Daher bin ich hier, damit ich bisschen Austausch bekomme. Mein Frauenarzt sagt zwar, das hätten 20% der Schwangeren, aber ich kenne sonst keine, mit der ich mal reden kann.
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