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Kinderwunsch, Umstellung von Keppra auf Lamotrigin

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  • Kinderwunsch, Umstellung von Keppra auf Lamotrigin

    Hallo zusammen,

    wir wünschen uns ein Baby. Eine Beratung beim Neurologen ergab, dass in der Schwangerschaft Lamotrigin das Mittel mit dem geringsten Risiko für Fehlbildungen ist. Ich habe jetzt mit der Umstellung angefangen. Ich bin allerdings nicht sicher ob ich mich richtig entschieden habe. Ich vertrage Keppra sehr gut und bin seit über 4 Jahren anfallsfrei.

    Hat jemand diesen Weg schon hinter sich und kann mir von seinen Erfahrungen berichten? Ggf. auch davon was euch euer Neurologe geraten hat?

    Vielen lieben Dank vorab für eure Hilfe!


  • Re: Kinderwunsch, Umstellung von Keppra auf Lamotrigin

    Hallo Venedig27,
    Sie sollten es bei bestehendem Kinderwunsch mit Lamotrigin versuchen. Wenn das Mittel auch wirksam ist, sollte es aufgrund des höheren Erfahrungsumfanges in der Schwangerschaft bevorzugt werden. Keppra kann in der Schwangerschaft fortgesetzt werden, wenn unter der Umstellung Anfälle auftreten sollten. Dabei sollte unbedingt eine Monotherapie angestrebt werden, also ausschließlich Keppra eingesetzt werden. In diesem Falle wäre eine weiter gehende Pränataldiagnostik zur Überprüfung der kindlichen Entwicklung empfehlenswert. Die Geburt sollte in einem Perinatalzentrum erfolgen. Dort kann sich direkt nach der Geburt ein Kinderarzt um das Neugeborene kümmern.
    Alles Gute
    Annette Mittmann

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