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CTG, GMH-Verkürzung

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  • CTG, GMH-Verkürzung

    Schönen guten Morgen Frau Dr. Mittmann,

    wir möchten gerne ein 2. Kind haben. Allerdings habe ich etwas Angst was die SS betrifft. In der 1. SS lief ab der 28. SSW leider nicht alles mehr so toll. Es wurde eine Gebärmutterhals-Verkürzung von 3,33 diagnostiziert (keine Trichterbildung) und das CTG (war das 1. CTG das gemacht wurde) zeichnete Wehen auf, die mein FA als "riskant" einstufte. Ich musste dann bis zur 35./36. SSW liegen. GMH bis zur 36. SSW: zwischen 3,3 und 3,6. Habe letztendlich in der 39. SSW entbunden. Nun habe ich natürlich Bedenken, dass mir das Gleiche beim 2. Kind wieder passiert (da ich leider auch niemand hätte der sich in der Zeit um unserer "Große" kümmert)

    Meine Fragen:
    1. ist ein Wert v. 3,33 in der 28. SSW wirklich so dramatisch? Hab teilweise gelesen, dass auch noch ein Wert v. 3,0 ok sei.

    2. im Nachhinein wurde spekuliert, ob das wirklich schon so heftige Wehen waren oder ob das CTG dieses stärker aufgezeichnet hatte, da ich eine sehr dünne Bauchdecke habe und außerhalb der SS kein Gramm Fett am Bauch habe (bin aber nicht untergewichtig - Fett vereilt sich auf andere Körperregionen). Kann das sein?

    3. wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich wieder solche Schwierigkeiten bekomme?


    Vielen Dank im voraus und ein schönes Wochenende
    Winnie


  • Re: CTG, GMH-Verkürzung


    Hallo Winnie,
    Ihre Fragen sind nicht eindeutig zu beantworten.
    zu 1.: 3,3 ist verkürzt. Alle Befunde zusammen genommen hatte bei Ihnen ergeben, dass die körperliche Schonung angezeigt gewesen ist.
    zu 2.: auch andere Frauen sind schlank, daher wurde vor diesem Hintergrund von den Hebammen und Ärzten nicht das erste CTG ausgewertet.
    zu 3.: wurde der Grund für die vorzeitige Wehentätigkeit ermittelt? Lag beispielsweise eine Infektion vor? Dann wäre die Wahrscheinlichkeit für eine Wiederholung nicht erhöht. Gab es Operationen an der Gebärmutter (Konisatio etc.)- dann schon.
    Sie sollten beim nächsten FA Besuch über Ihre Sorgen sprechen, vielleicht können Sie Ihnen im Gespräch genommen werden.
    Alles Gute
    Annette Mittmann

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