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So viele Fragen.

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  • So viele Fragen.

    Hier mal so eineige Fragen.
    1) Ab wann wächst der Bauch? Ab wann sieht mann es?
    2) Ab wann spürt man etwas? Bewegung oder herzschlag?
    3)Wann bildet sich dieser Dunkle streifen?(vom Bauchnabel abwärts?)
    4)Ab wann ne Hebamme suchen?
    5) was kann ich alles tun für meine und für die Gesundheit des Kindes?
    Ich will nicht nerven aber das ist meine erste schwangerschaft und irgendwie hab ich das gefühl überhaupt keine Ahnung zu haben was gut und was nicht gut ist und was ich wann tun kann bzw soll.
    Am liebesten würd ich jeden tag nen Ultraschall haben um zu sehen ob es dem kleinen gut geht.


  • Re: So viele Fragen.


    1) Bei jeden unterschiedlich. kann man nicht tauschal sagen. Bei mir hat man in der ersten ss erst was in 7/8 monat gesehen und in der jetztigen schon ab der 9 ssw.

    2) Auch wieder verschieden aber man sagt zwischen 15 bis 20 SSW glaube ich.

    3) Also nicht jeder hat diesen streifen. Da ich keine hatte kann ich dir dazu nix sagen.

    4) Am bessten so schnell geht, bzw. rechtzeitig, weil oft die "guten" schnell mit terminen voll sind.

    5) für deine gesundheit tun. Also gesund essen und ausgewogen, dir nicht zuviel streß zumuten (wenn das möglich ist) und genügen ruhe gönnen, wenn du mal ruhe brauchst. Denke kannst auch viel auf dein gefühl hören

    lg

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    • Re: So viele Fragen.


      Danke für die antwort. Aber ich hätte gern eine Antwort von den Docs.

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      • Re: So viele Fragen.


        Hallo Sunflower84,
        1) Ab wann wächst der Bauch? Ab wann sieht mann es? Je nachdem wie schlank Sie sind- bei schlankeren Frauen sieht man das Bäuchlein früher.
        2) Ab wann spürt man etwas?
        Um die 21.SSW bemerken Sie erste Bewegungen- aber auch füher oder später ist normal. Bewegung oder herzschlag?
        Den Herzschlag sieht man nur im Ultraschall und das ab der 6.SSW. Später hört man ihn beim CTG.
        3)Wann bildet sich dieser Dunkle streifen?(vom Bauchnabel abwärts?) Das ist sehr unterschiedlich.
        4)Ab wann ne Hebamme suchen? So früh wie möglich- dann gibt es noch die Entscheidung, was die Hebamme alles übernehmen soll: Vorsorge, Geburt (als Beleghebamme) und oder nur Nachsorge.
        5) was kann ich alles tun für meine und für die Gesundheit des Kindes?
        Die Schwangerschaft, ein eigener Lebensabschnitt, gibt Anlass die eigenen Ess- und Lebensgewohnheiten zu überdenken. Leider gilt das Motto „Essen für zwei“ nicht für die Mengen sondern für die Qualität der einzelnen Nahrungsmittel.
        Der Kalorienbedarf wächst nur geringfügig, da mit zunehmendem Bauch die Bewegungslust eher abnimmt. In der Frühschwangerschaft, z.B. benötigt der Körper nur ca. 100 kcal zusätzlich- das wäre eine Banane oder ein größerer Apfel. Ab dem vierten Monat verbraucht man ca. 300 kcal pro Tag mehr. Das steht häufig im Ungleichgewicht zum wachsenden Appetit.
        Achten sollten Sie auf eine ausgewogene, eiweißreiche Kost. Eine abwechslungsreiche Vollwertkost ist die beste Grundlage für eine gesunde Entwicklung des Kindes und eine Gesunderhaltung der Mutter. Die Mahlzeiten sollten in fünf bis sechs Portionen aufgeteilt werden, um Unterzuckerungen zu vermeiden.
        Als wichtiger Ernährungsbaustein steht die Rohkost- es gilt die Regel „fünf am Tag“, d.h. zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse wären empfehlenswert. Obst kann auch durch Obst- oder Gemüsesäfte ersetzt werden. Allerdings lieber keine mit zusätzlich angereicherten Vitaminen, um eine Überversorgung damit zu vermeiden. Besonders gut geeignet sind dunkle Gemüsesorten, da sie reich an Folsäure und Magnesium sind.
        Verzichten sollte man auf Rohmilch und deren Produkte, da von ihr die Gefahr einer Listerieninfektion ausgehen könnte. Genauso gewarnt wird vor dem Verzehr roher Lebensmittel, wie Fleisch oder Fisch, da hier zusätzlich Toxoplasmoseerreger eine Rolle spielen. Die traurige Liste des Verzichtes: u.a. Sushi, Salami, Mett, Tartar, Teewurst, Carpaccio…
        Fleisch sollte generell gut durchgebraten werden um eventuelle Keime abzutöten, ist aber neben Fisch und Eiern ein guter Eiweißlieferant. Wobei auf rohe Eier wegen einer Salmonellengefahr verzichtet werden soll. Versteckt sind sie in Mayonnaise, Tiramisu und in vielen Kuchen.
        Die Getränke nicht zu vergessen- viel ist da die Devise. Am besten geeignet Wasser und Mineralwasser. Am besten immer ein Glas Wasser vor dem Essen trinken. Kaffee und Schwarztee in Maßen. Über Alkohol muß ich nichts schreiben.
        Trotz dieser ganzen Einschränkungen, Empfehlungen, Warnungen sollte man viel Lachen und Freude haben und seinen schönen Zustand nicht als Krankheit empfinden und hin und wieder seinen Gelüsten nachkommen…
        Als Nahrungsmittelergänzung reicht Jod und Folsäure zunächst aus. Später bei Blutarmut eventuell Eisenpräparate und bei "unruhiger" Gebärmutter hochdosiert Magnesium.
        Viele Grüße
        Annette Mittmann

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