ich hatte vor knapp 2 wochen eine fehlgeburt in der 10+5sw. nachdem ich mich nun halbwegs damit abgefunden habe, bin ich nun im inet auf dinge gestoßen, die mich nun wieder sehr traurig oder gar wütend machen.
zur situation:
3 wochen vor der fehlgeburt war ich noch bei meiner fa in der 7+5sw, die auch herzaktivitäten sah und - bis auf ein hämatom in der gebärmutter - alles in ordnung schien. sie erklärte mir zwar wie es zu so einem hämatom kommen kann, verschrieb mir magnesium und riet mir mal auf sex zu verzichten, das wars dann aber auch schon. aber das ausmaß eines solchen hämatoms erkannte ich erst, als ich durch zufall im inet daruf gestoßen bin und nun mal etwas genauer nachgelesen hab. meine fa hat mir weder mitgeteilt, dass es auf grund von soetwas zu einer fehlgeburt kommen kann, noch hat sie irgendwas von schonen - ich rede noch nicht mal von bettruhe - gesagt. sie wollte mich auch zwischendurch nicht nochmal sehen, um vielleicht den verlauf dieses hämatoms zu kontrollieren. der nächste termin wäre erst 4 wochen später gewesen also in der 12sw.
ich mein, man macht sich ja so schon ständig gedanken darüber, warum soetwas passiert aber wenn ich mir nun vorstelle, dass dies nur wegen dieses hämatoms passiert ist und man dies vielleicht hätte mit ruhe oder gar bettruhe verhindern können - denn sie wusste, dass ich berufstätig bin und es bei mir auf arbeit auch ab und an streßig zugeht -, dann ist dies alles um so depremierender.
ich mein, ich les überall im inet von frauen, denen schonung oder gar bettruhe verordnet wurden, warum hat meine fa das ganze so verharmlost?
hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht oder ist es gar wirklich üblich, dass man in solchen fällen ruhe verordnet?
lg
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