nachdem ich Ende Januar diesen Jahres in der 9. SSW eine Ausschabung wg. verhaltenem Abort hatte, bin ich nun endlich wieder schwanger. Ich freue mich sehr darüber :-) Allerdings habe ich seit 5 Tagen einen extrem leichten, aber vorhandenen bräunlichen Ausfluss. Ich war gestern zur ersten VU beim FA. Er meinte, dafür dass ich in 5+4 sei, sei die Fruchthöhle zu klein und vor allem sei die Einnistung an einer ungünstigen Stelle (in der Nähe des Gebärmutterhalses). Aufgrund der leichten Schmierblutungen hat er den Verdacht, dass das eingenistete Ei in Richtung "Ausgang" wandert :-( Obwohl er selbst sagte, dass der bräunliche Ausfluss vernachlässigbar sei... Er hat mir keine Hoffnung gemacht, dass es dieses Mal ein gutes Ende gibt.
Jetzt bin ich sehr verunsichert und ängstlich, dass sich alles wiederholt. Obwohl ich bei der 1. FG keine Schmierblutungen o.Ä. hatte.
Der FA hat mir Bettruhe verordnet und ich sollte gestern und auch heute 2 Utrogest einführen. Ich hoffe, dass das hilft. Morgen früh soll ich noch einmal zu ihm in die Sprechstunde gehen.
Meine Fragen:
1. Kann die leichte Schmierblutung, da sie braun verfärbt ist, auch eine andere Ursache haben? Welche?
2. Kann ein eingenistetes Ei tatsächlich nur wandern, wenn eine FG droht?
3. Sollte ich das Utrogest weiternehmen, da es auf jeden Fall vorbeugt, oder eher nicht?
4. Wie lange kann es dauern, bis es zum endgültigen Abort kommt, falls es sich bei den Schmierblutungen seit fünf Tagen um Vorzeichen handelt?
Vielen Dank für die Antworten!! Ich hatte mich so auf dieses Weihnachtsfest gefreut...
LG Mepd
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