ich bin in der 36.SSW und bei mir wurde vor 2 Wochen bei einem OGTT eine leicht beeinträchtigte Glucosetoleranz festgestellt. Bei dem Screening in der 25.SSW hatte ich noch keine auffälligen Werte. Da mein HbA1c-Wert bei gerade mal 4,8 liegt, sagte die Diabetolgin, dass das Problem wohl erst kurzfristig aufgetreten wäre und somit keine Auswirkungen auf das ungeborene Kind gehabt hätte. Jetzt soll ich meine Ernährung umstellen und regelmäßig den Blutglucosespiegel kontrollieren, was ich auch mache. Dabei habe ich völlig unauffällige Werte (nüchtern knapp 60, 1 Std nach dem Essen nie mehr als 110mg/dl).
Da mein Kind aber ein wenig (ca. 1 SSW) über dem Durchschnittsgewicht liegt, aber noch locker im Toleranzbereich, hat meine FÄ mich zur Geburtsplanung ans KH überwiesen. Ich hatte mich dort schon angemeldet und soll jetzt einen Doppler-US bekommen.
Ist das das gängige Vorgehen? Mich stört ein wenig, dass meine FÄ die ganze Zeit von Gestationsdiabetes spricht, obwohl nur der Zweistundenwert beim OGTT überschritten war. Ich befolge die Ernährungsratschläge und messe meine Werte, aber ich möchte mich auch nicht übermäßig verrückt machen lassen, da ich bisher eine völlig problemlose SS hatte.
Viele Grüße
Murmeltier
Kommentar