Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 29 Jahre alt und in der 14. Woche schwanger. Im Rahmen der Biochemie des Ersttrimesterscreenings am 15.11.2010 (Gestationsalter 11+5 SSW, SSL von 55,6 mm) wurden extrem erhöhte hCG-Werte festgestellt:
Gesamt ß-hCG: 355.000 UI/l
freies ß-hCG (Brahms-Kryptor): 487,0 (11,08 MoM)
Der US selbst war völlig unauffällig: NT von 1,01 mm, Nasenbein und Oberschenkelknochen darstellbar, weitere sonographischer Softmarker unauffällig.
Errechnet wurde ein adjsutiertes Risiko für die numerischen Chromosomenstörungen 13, 18 und 21, das weit besser als mein Hintergrundrisiko auf Grund der Risikoanamnese ist, machen wir uns eigentlich keine Sorgen, dass unser Kleines mit einer numerischen Chromosomenstörung geboren werden könnte.
Allerdings beunruhigt mich der stark erhöhte ß-hCG-Wert, denn der muss ja eine Ursache haben. Welche Erklärungen und Ursachen kann es hierzu geben, welche Erkrankung oder Störung unseres Kindes oder mir selbst?
Der ß-hCG-Wert wird nun wöchentlich neu bestimmt. Heute erreichte mich das Ergebnis der Blutabnahme vom 22.11.2010: der Wert des freien ß-hCG ist weiterhin unverändert bei 487,0.
Von folgenden Erklärungsansätzen habe ich bereits gelesen:
- (partielle) Blasenmole (konnte im US nicht bestätigt werden)
- Hormongabe (ich habe von Beginn der Schwangerschaft an 3mal tgl. Utrogestan (100 mg Progesteron) genommen und dieses erst vier Tage vor der zweiten Blutabnahme auf Anraten des Feindiagnostikers abgesetzt).
- ein Karzinom (wie verhalten sich in diesem Fall die hCG-Werte und wie hoch sind diese etwa?)
- vegetarische Ernährung [?] (bis vor ca drei Monate habe ich rund vierzehn Jahre lang kein Fleisch und keine Wurst gegessen)
- Hämatome der Plazenta (wurden bislang nicht festgestellt)
- Blutungen in der Schwangerschaft (hatte ich bislang keine).
Nun habe ich keine Erklärungsansätze mehr und hoffe auf Ihre Informationen und Ihre Hilfe. Wer hat damit bereits Erfahrungen gemacht , kennt mögliche Ursachen oder hat weitere wichtige Hinweise? Welche weiteren diagnostischen Verfahren machen Sinn?
Ich bin für jede Hilfe dankbar und grüsse freundlich
SignalHill
ich bin 29 Jahre alt und in der 14. Woche schwanger. Im Rahmen der Biochemie des Ersttrimesterscreenings am 15.11.2010 (Gestationsalter 11+5 SSW, SSL von 55,6 mm) wurden extrem erhöhte hCG-Werte festgestellt:
Gesamt ß-hCG: 355.000 UI/l
freies ß-hCG (Brahms-Kryptor): 487,0 (11,08 MoM)
Der US selbst war völlig unauffällig: NT von 1,01 mm, Nasenbein und Oberschenkelknochen darstellbar, weitere sonographischer Softmarker unauffällig.
Errechnet wurde ein adjsutiertes Risiko für die numerischen Chromosomenstörungen 13, 18 und 21, das weit besser als mein Hintergrundrisiko auf Grund der Risikoanamnese ist, machen wir uns eigentlich keine Sorgen, dass unser Kleines mit einer numerischen Chromosomenstörung geboren werden könnte.
Allerdings beunruhigt mich der stark erhöhte ß-hCG-Wert, denn der muss ja eine Ursache haben. Welche Erklärungen und Ursachen kann es hierzu geben, welche Erkrankung oder Störung unseres Kindes oder mir selbst?
Der ß-hCG-Wert wird nun wöchentlich neu bestimmt. Heute erreichte mich das Ergebnis der Blutabnahme vom 22.11.2010: der Wert des freien ß-hCG ist weiterhin unverändert bei 487,0.
Von folgenden Erklärungsansätzen habe ich bereits gelesen:
- (partielle) Blasenmole (konnte im US nicht bestätigt werden)
- Hormongabe (ich habe von Beginn der Schwangerschaft an 3mal tgl. Utrogestan (100 mg Progesteron) genommen und dieses erst vier Tage vor der zweiten Blutabnahme auf Anraten des Feindiagnostikers abgesetzt).
- ein Karzinom (wie verhalten sich in diesem Fall die hCG-Werte und wie hoch sind diese etwa?)
- vegetarische Ernährung [?] (bis vor ca drei Monate habe ich rund vierzehn Jahre lang kein Fleisch und keine Wurst gegessen)
- Hämatome der Plazenta (wurden bislang nicht festgestellt)
- Blutungen in der Schwangerschaft (hatte ich bislang keine).
Nun habe ich keine Erklärungsansätze mehr und hoffe auf Ihre Informationen und Ihre Hilfe. Wer hat damit bereits Erfahrungen gemacht , kennt mögliche Ursachen oder hat weitere wichtige Hinweise? Welche weiteren diagnostischen Verfahren machen Sinn?
Ich bin für jede Hilfe dankbar und grüsse freundlich
SignalHill
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