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Ersttrimesterscreening - Hilfe :-(

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  • Ersttrimesterscreening - Hilfe :-(

    Hallo,

    meine Frau und ich waren heute beim Ersttrimesterscreening. Nachdem der FA eine NT von 3,1mm gemessen hatte, sind wir zum Pränatalzentrum geschickt worden und kamen auch gleich dran. Dort wurde die Messung wiederholt und eine NT von 2,7 (2,62; 2,68; 2,65) gemessen und ein negativer Rückfluß im Ductus Venosus.

    Bisher lief alles super und nach "Plan". Meine Frau ist 29, alle übrigen Werte sind quasi "optimal". Wir bekamen einen riesen Schock. Es hieß dann erstmal, das dadurch das Risiko auf einen Chromosomenschaden auf 1:54 gestiegen wäre. Es wurde noch Blut abgenommen um PAP und das andere Hormon zu messen. Wir waren inzwischen spazieren um zu überlegen, wie wir mit der Situation umgehen sollten. Plötzlich rief das Pränatalzentrum an und meinte, wir sollten noch mal vorbeikommen, da die Blutwerte da wären und sehr gut wären. Wir also wieder hin und man eröffnete uns, das die Werte "optimal" wären und das Risiko nun wieder bei 1:2.900 liegen würde (auf hunderter von mir aufgerundet). Wir bräuchten uns keine Sorgen machen und sollten einfach in 3 - 4 Wochen zur Kontrolle kommen.

    Nun habe ich 2 Stunden im Netz recherchiert und wann immer ich was von Ductus Venosus lese, lese ich auch, das fast alle Tri21 Feten das haben. Ich verstehe echt nur noch Bahnhof und mache mir große Sorgen. Ist das Risiko nun wirklich wieder so klein? Wollte man uns nur "ruhig stellen", was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann/mag? Was hat es denn mit diesem Ductus auf sich?

    Danke und Grüße,
    Mark


  • Re: Ersttrimesterscreening - Hilfe :-(


    Hallo Mark,
    in Ergänzung mit den Blutwerten wird die Vorhersagekraft der Untersuchung verstärkt. Ruhig stellen wollte man Sie sicherlich nicht. Es handelte sich um eine sog. nichtinvasive Pränataldiagnostik. Wenn Sie exakte Ergebnisse wünschen, stände Ihnen noch die Möglichkeit der Fruchtwasseruntersuchung offen. Der Ductus venosus wird Sie leider in der Entscheidung nicht weiter bringen. Besprechen Sie das weitere Vorgehen sinnvollerweise mit Ihrem FA.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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