bei uns steht die Planung eines dritten Kindes ins Haus, bzw hat uns ein kleiner Verhütungsunfall nun auf diesen Weg geschickt
Jedenfalls, waren meine beiden Söhne (12/2005 und 7/2007) Kaiserschnittentbindungen.
Bei meinem ersten Sohn hatte ich bereits in der Schwangerschaft vorzeitige Wehen und hatte somit alle Hände voll zu tun, ihn ab der 22 SSW noch schön im Bauch zu behalten.
Bei 36+6 setzten dann endgültig die Geburtswehen ein und er durfte kommen.
Ließ sich aber munter Zeit (Wehen start war ca 1 Uhr nachts) gegen 3 Uhr waren wir im KH und gegen 4 Uhr hat sich die FruBla verabschiedet.
Ca um 10:30 bekam ich dann endlich eine PDA (hätte ich da gewusst was das mit sich bringt hätte ich dankend verzichtet) direkt zur PDA wurde ein Wehenmittel verabreichts....mein Muttermund war bei 4cm.
Plötzlich brach hektik aus, die Herztöne wären so "schlecht"....schlecht im Sinne von gleich bleibend ?
Jedenfalls wurde ihm Blut aus dem Kopf entnommen um den Sauerstoffgehalt zu checken, welcher vollkommen in Ordnung war, dennoch wurde ich in den OP gebracht für den Kaiserschnitt.
Die PDA wirkte wohl noch nicht gut genug für einen KS und somit bekam ich mehr mit als mir lieb war :-/
Meinen Sohn bekam ich auch nur kurz im vorbeitragen zu Gesicht und das wars dann....(2430g und 49cm)...
Damit kam ich sowas von überhaupt nicht zurecht...ich brauchte Tage um richtig auf die Beine zu kommen, konnte mich nicht recht um meinen Sohn kümmern und selbst Monate nach dem KS musste ich heulen wenn ich daran dachte.
Als ich dann wieder schwanger wurde, war klar, ich werde es wieder spontan versuchen.
Ca wieder so 22 SSW rum fiel mir auf, dass mein zweiter Sohn bei jeder Untersuchung in BEL rumsaß und ich äußerte meiner Ärztin gegenüber den Verdacht, dass er sich nicht mehr dreht....sei alles quatsch...
Nun denn, ab da machte ich täglich die ulkigsten Verrenkungen, aber an eine Drehung war nicht zu denken.
Selbst die Akkupressur bei einer Hebamme brachte nichts...es würde wieder ein KS werden
So wars dann auch bei 37+3, mit spürbaren Wehen kam ich ins KH, wurde auf ein Zimmer gebracht, sollte mich melden wenns schlimmer werden würde.
Die Wehen gingen wieder, der Tag kam, ich wollte Heim, wurde aber zur OP - Vorbereitung geschleift...JUHU *ironie*
Der zweite KS war um Welten besser, gebe ich zu, aber die Erfüllung all meiner Träume wars dennoch nicht.
(37+3, 2730g 49cm)
Wieder das selbe, alle Frauen waren wieder fit nur ich krebste wie ne Omi durch die Gänge...zwar flotter als nach dem ersten KS, aber es hat mich dennoch nicht wirklich über den Umstand hinweg getröstet.
Nun denn, Kind Nummer drei steht an.
Ich habe mich sehr viel informiert und gelesen und bin zu dem Entschluß gekommen, einen weiteren spontanen Geburtsversuch zu starten, sollte die Schwangerschaft problemlos verlaufen.
Nun wären da aber im Vorfeld schon Fragen die mich beschäftigen.
Wenn mein behandelnder Frauenarzt davon absolut nicht überzeugt ist (weiß der Geier wieso, womöglich falsche oder veraltete Infos), reicht dann eine engmaschige Betreuung einer Hebamme aus, oder sollten dennoch regelmäßige Termine bei einem Gynäkologe wahr genommen werden ?
Kann mir eine Klinik "verbieten" einen spontanen versuch zu starten ?
Gibt es irgendwelche Mittel, welche ich während der Geburt vermeiden sollte bzw davor (Rizinus, Wehentropf, ggf. PDA ist klar, aber wie siehts mit anderen Schmerzmitteln etc aus ?
Vielleicht weiß ja einer Bescheid
LG Nana152
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