ich bin in der 31. Woche, und in der 26. Woche ist ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt worden mittels der entsprechenden Routine-Untersuchung. Dies führt rückwirkend dazu, dass wir uns vermehrt Sorgen über die Ergebnisse der zwei pränataldiagnostischen Untersuchungen machen, die in der 12. u. 20. Woche stattfanden. Es wurde hierbei ein Softmarker gefunden für Down Syndrom, die Ärztin riet aber von einer Amniozentese ab, da sie deren Risiko als höher einstufte als das Risiko einer Behinderung des Ungeborenen. Dies lag vor allem daran, dass das Baby eher größer war und ist, gemessen an seinem jeweiligen Entwicklungsstadium, besonders auch die Knochen, so dass die Ärztin dem Softmarker nicht zu viel Bedeutung gab, sondern ihn vom sonstigen Befund relativiert fand.
Seit wir aber wissen, dass ich den Diabetes habe und dass dieser ebenfalls dazu führt, dass Babys größer sind als bei Müttern ohne Diabetes, fragen wir uns, ob die Größe fälschlich für einen Hinweis auf Nicht-Behinderung gehalten wurde und eben vom Diabetes kommt, nicht von einem nicht-behinderten Wachstum. Ob folglich dem Soft-Marker doch mehr Beachtung geschenkt werden muss. Dadurch, dass der Diabetes routinemäßig erst so spät in der Schwangerschaft gemacht wird, kann ich auch nicht wissen, seit wann ich ihn schon habe - schlimmstenfalls schon vor der Schwangerschaft (unerkannt), was nicht ausgeschlossen ist durch familiäre Vorbelastung.
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