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Wochenbettdepression

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  • Wochenbettdepression

    Hallo Frau Mittmann, hallo alle anderen. Ich komme am Freitag in die 33 SSW. Seit der 14 SSW nehme ich Antidepressiva wegen Depressionen, habe aber die Dosis ganz minimal reduziert, in drei Wochen setze ich ganz ab, vielleicht wegen meiner Frühgeburtsbestrebung auch schon früher. Nun zu meinen Sorgen. Ich hatte nach der Geburt meines ersten Kindes vor drei Jahren mittelschwere Wochenbettdepressionen und ohne Medis ging es seither nicht mehr immer nur mal ein paar Monate dann kam dieDepression wieder. Wäre es eher ratsam die Medis nach der Geburt zur Prophylaxe gleich wieder zu nehmen um nicht wieder in ein Loch zu fallen oder soll ich stillen und abwarten was passiert? Mein Psychiater meinte man könne immer noch schnell abstillen wenn es so sein sollte, er würde das Kind stillen zumindest ein paar Wochen weil man ja dem Kind die Abwehrstoffe mitgibt die es braucht. Aber irgendwie kann ich mich da nicht entscheiden ich will für mich und für das Baby das Beste und wenn es je zu früh kommen sollte weiß ich, dass Muttermilch das beste wäre andererseits mein erster Sohn war 2 Wochen auf Intensivstation, das hat mich erst richtig in die Depression getrieben und diesmal sieht es ja auch aus dass es nicht normal verläuft.

    Viele Grüsse
    Mausi


  • Re: Wochenbettdepression


    Hallo Mausi,
    wichtig für Sie ist eine klare Entscheidung, zu der Sie 100% stehen.
    Beide Varianten sind absolut in Ordnung! Wonach fühlen Sie sich?
    Auch wenn Sie sofort abstillen müssen Sie sich kein schlechtes Gewissen machen! Das wichtigste ist eine entspannte Mutter für das Kind- Abwehrstoffe hin oder her.
    Ich wünsche Ihnen eine gute Entscheidung
    Annette Mittmann

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    • Re: Wochenbettdepression


      Hallo Frau Mittmann,

      ja ich weiß, dass ich eine Entsc heidung treffen muss, aber es fällt mir sehr schwer. Ich werde mich auch nochmal mit meiner Hebamme treffen, vielleicht kann sie mich noch etwas in meiner Entscheidung unterstützen. Auf jeden Fall werde ich jetzt in der 34 Woche meine Medikamente voll absetzen und dann sehe ich ja schon wie es mir bis zur Geburt hin geht und ich werde einfach auch mal abwarten wie früh das Kleine dann auf die Welt möchte, ich schone mich zwar jetzt enorm habe auch 4 Stunden am Tag eine Haushaltshilfe und hoffe natürlich, dass es so lange wie möglich noch im Bauch bleibt, jeder Tag ist ja entscheidend. Wenn es vor der Zeit kommt werde ich wahrscheinlich schon probieren zu stillen, meine Ärztin meinte man könne wenn ein Tief kommt schnell abstillen bzw. die Milch abpumpen und Medikamente gegen die Depressionen nehmen die dann auch recht schnell wirken. Ich bin von meinen Ärzten eigentlich recht gut unterstützt, ich werde engmaschig überwacht und ich denke mehr kann man nicht machen, ich bin auf jeden Fall wenn die Depression kommt nicht mehr so hilflos wie bei meinem ersten Kind und kann schnell reagieren, ich hoffe, dass es mich nicht erwischt aber es gibt Hilfen und Lösungen, das tut schon mal gut zu wissen.

      Viele Grüsse
      Mausi

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      • Re: Wochenbettdepression


        Hallo Mausi,
        Ihre Sorgen kann ich gut verstehen- Sie klingen aber sehr klar und wissen frühe Anzeichen wahrzunehmen.
        Mit der richtigen Unterstützung wird kein tiefes Loch Sie erwarten.
        Ich wünsche Ihnen, dass Sie auch das kleine Glück im Alltag erleben können...
        Annette Mittmann

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