Leider muß ich ausgerechnet jetzt dauernd meine FA wechseln, meine bisherige ist derzeit außer Gefecht. Zwischendurch haben mich wegen zwei Klinikaufenthalten noch 3 andere FA gesehen. Heute mußte ich zur Nachkontrolle wieder bei einer neuen FA, die noch einmal die Zervixlänge, Nabelschnurdurchblutung und Maße des Babys genommen hat - alle Werte i.O.
Nur eines beunruhigt sie: ich hätte "ganz schön viel Fruchtwasser". Daraufhin soll ich zur Feindiagnostik. Vor drei Tagen hieß es von einer Klinikärztin, das Baby hätte eine volle Blase,w as ein gutes Zeichen sei (weil es dann offensichtlich Fruchtwasser schlucken kann). Ich bin ein Mensch, der sich sehr leicht durch psychische Beunruhigung aus dem Gleichgewicht bringen läßt, und was man so hört und liest, ist die Interpretation einer Feindiagnostik nicht sehr aufschlußreich, bzw. wird auch mal ein Problem gefunden, das sich im Nachhinein als nicht vorhanden herausstellt. Mit anderen Worten: Ich möchte die Feindia. nicht machen. Einverstanden bin ich damit, daß ein Glukose-Toleranz-Test gemacht wird, um SS-Diabetes auszuschließen.
Ich fühle mich so unwohl mit diesem "Arzt-Tourismus" und ohne einen für mich vertrauenswürdigen Ansprechpartner. Und dann hat diese Ärztin im Februar auch noch 2 Wochen Praxisurlaub und ist obendrein sauer, daß ich Bedenken zur Feindia. habe. Wie verhalte ich mich denn jetzt?
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