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Mens nach Geburt

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  • Mens nach Geburt

    Hallo!
    Ich hab vor einem jahr zwillinge geboren und diese nach 6 monaten abgestillt. Seither noch keine Regelblutung, war vor 2 monaten auch wieder bei meiner gynäkologin, weil ich in 4wochenabstand unterbauchschmerzen hab.
    keine hämatometra, hormonstatus normal.
    hatte gleich nach der geburt (spontan) eine "nachtupferung", trotzdem plazentareste, nach 6 wochen cürettage, jetzt im schall noch einige mm echodichte schicht im cavum.
    hab immer alle 4 wo einige d starke ub.schmerzen - nehme buscopan und nsar, schaffe es kaum die kinder zu versorgen. auch ein abdomenschall im krankenhaus war ohne befund.
    wo kommen die schmerzen her?
    durch wenig schlaf und hohes prolaktin keine regel, sagt meine gynäkologin...
    wäre für ratschläge sehr dankbar!!!


  • Re: Mens nach Geburt


    Hallo guka33,
    da bereits einiges an Diagnostik bei Ihnen gelaufen ist und sich dabei keine Hinweise für das Ausbleiben der Regelblutung ergab, könnte man auch an seltenere Ursachen denken, wie z.B. das Asherman-Fritsch Syndrom.
    Bei diesem Syndrom kann es zum Ausbleiben der Regelblutung kommen.
    Kurz nach einer Geburt ist die Gebärmutterwand sehr empfindlich, weshalb es als Folge einer Ausschabung zu Verwachsungen der Wände kommen kann durch eine zu ausgeprägte Entfernung der Gebärmutterschleimhaut bei dem operativen Eingriff.
    Diese entstandenen Verwachsungen sind per Ultraschall nicht erkennbar und am besten mit einer Gebärmutterspiegelung zu diagnostizieren.
    Da Sie einen erheblichen Leidensdruck verspüren, rate ich zu einer 2. Meinung bei einem FA. Sinnvoll ist es dabei alle vorliegenden Untersuchungsergebnisse vorzulegen, um zeitraubende doppelte Befunderhebung zu vermeiden bzw. die Ergebnisse direkt miteinander vergleichen zu können.
    Alles Gute
    Annette Mittmann

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    • Re: Mens nach Geburt


      Sehr geehrte Frau Dr. Mittmann,
      ich bin ihnen sehr dankbar, dass Sie mich im Jänner auf die richtige Fährte gebracht haben. ich war nochmal in dem Krankenhaus, wo die Ausschabung gemacht wurde in der Hoffnung einen Hysteroskopietermin zu bekommen, wurde aber nur mit ein paar Duphaston beglückt, die Schmerzen kamen wie erwartet danach aber keine Blutung.
      im nächsten monat nahm ich östrogen gestagen kombi, und bevor ich aufhörte wurde endlich eine hsk gemacht. es war wirklich der untere teil des uterus verschlossen und musste gewaltsam (steht so im op bericht) mit hegarstiften eröffnet werden.
      seither hab ich eine wenn auch schwache abbruchblutung. leider ist die endometriumschleimhaut von der eine histo gemacht wurde sehr atroph - der operateur meinte von der zu tiefen curettage. Jetzt hoffe ich auf eine regeneration mit unterstützung einer pille (jasmin), die ich mehrere monate nehmen soll.
      2 der 3 gynäkologen hielten ein asherman syndrom für unwahrscheinlich, weil es so selten ist. ich musste viel zu lang auf den hsk termin warten, weil ich trotz normaler hormonwerte im blut 2 monate hormone nehmen musste. und hatte solche schmerzen. man wird ja schnell als hysterisch hingestellt.
      ich wünsche mir, dass es immer mehr so kompetente ärztinnen gibt wie Sie
      DANKE k s

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      • Re: Mens nach Geburt


        Hallo guka33,
        Ihre Rückmeldung freut mich.
        Ihnen alles Gute,
        Annette Mittmann

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