Ich war gestern (Dienstag) zur Vorsorge (10. SSW) und da hat meine FÄ festgestellt, dass mein Baby im Mutterleib verstorben ist. Es war genau wie vor 14 Tagen 1,4 cm groß, ist seit der letzten Untersuchung nicht mehr gewachsen und es waren keine Herzaktionen erkennbar.
Ich bin fertig, ich frage nach dem Warum und ich bin total ratlos. Da hab ich es trotz Schilddrüsenproblemen endlich geschafft schwanger zu werden und dann dies. Ich hab nichts gemerkt.....
Vor 14 Tagen fühlte ich mich so unschwanger, es ging mir blendend und da war alles in Ordnung und seitdem war mir jeden Tag schlecht und da sagt die Ärztin mir, dass mein Kind nicht mehr am Leben ist. Es war, als würde sie mir das Herz rausreißen. Ich hab bisher keinerlei Blutung oder dergleichen gehabt. Ab und zu ein leichtes Ziehen im Unterleib, so wie es wohl auch normal ist, wenn die Gebärmutter sich vergrößert.
Ich muß heute gegen 10 Uhr ins Krankenhaus zur Vorbesprechung für die Ausschabung, die dann morgen (Donnerstag) gemacht wird. Ich hab solche Angst, es ist unbeschreiblich, die können mir doch nicht mein Kind wegnehmen! Meine FÄ sagte, es würde auf jeden Fall noch ein Ultraschall gemacht werden, sie hat mir aber auch gesagt, dass ich mir keine Hoffnungen machen soll, da das Baby nicht gewachsen ist und das Herz nicht schlug.
Mein Partner ist auch fertig mit der Welt, er hat kurze Weinattaken gehabt, sich aber immer wieder schnell eingekriegt. Ich glaube, Männer können da wohl scheinbar nur bedingt ihren Gefühlen freien Lauf lassen.
Meine beste Freundin war auch fertig, aber sie sagte, wir sollen nach vorne blicken, ich würde bestimmt in den nächsten Monaten wieder schwanger und ich würde dann wohl in einem guten Jahr mein Kind in den Armen halten können. Ich würde ihr zu gerne glauben, aber ich bin schon 37 Jahre alt. Im Moment kann mich nichts trösten. Für mich macht es auch keinen Unterschied, ob das Kind schon geboren war oder nicht, wir haben unser langersehntes Kind verloren und nichts auf der Welt kann mich trösten.
Ich bin bis Ende nächster Woche krank geschrieben und meine FÄ meinte, ich könne mich darüberhinaus auch sicherlich noch eine Woche krank schreiben lassen. Ich bin mir noch nicht sicher, was besser ist. Arbeiten gehen und versuchen sich abzulenken, oder krank geschrieben sein. Ich werd die nächsten Tage auf mich wirken lassen.
Mein Partner meinte, dass wir viel Kraft brauchen werden in den nächsten Tagen. Vor allem weil wir einen 6-jährigen Adoptivsohn haben, der ist ja auch noch da. Der kleine Mann braucht ja auch Liebe und Zuwendung und ein Stück weit funktionierende Eltern. Wir wollten Cedric heute (Mittwoch) sagen, dass er großer Bruder sein wird. Das können wir uns wohl jetzt sparen.
Ich bin wahnsinnig traurig....
Ich bin fertig, ich frage nach dem Warum und ich bin total ratlos. Da hab ich es trotz Schilddrüsenproblemen endlich geschafft schwanger zu werden und dann dies. Ich hab nichts gemerkt.....
Vor 14 Tagen fühlte ich mich so unschwanger, es ging mir blendend und da war alles in Ordnung und seitdem war mir jeden Tag schlecht und da sagt die Ärztin mir, dass mein Kind nicht mehr am Leben ist. Es war, als würde sie mir das Herz rausreißen. Ich hab bisher keinerlei Blutung oder dergleichen gehabt. Ab und zu ein leichtes Ziehen im Unterleib, so wie es wohl auch normal ist, wenn die Gebärmutter sich vergrößert.
Ich muß heute gegen 10 Uhr ins Krankenhaus zur Vorbesprechung für die Ausschabung, die dann morgen (Donnerstag) gemacht wird. Ich hab solche Angst, es ist unbeschreiblich, die können mir doch nicht mein Kind wegnehmen! Meine FÄ sagte, es würde auf jeden Fall noch ein Ultraschall gemacht werden, sie hat mir aber auch gesagt, dass ich mir keine Hoffnungen machen soll, da das Baby nicht gewachsen ist und das Herz nicht schlug.
Mein Partner ist auch fertig mit der Welt, er hat kurze Weinattaken gehabt, sich aber immer wieder schnell eingekriegt. Ich glaube, Männer können da wohl scheinbar nur bedingt ihren Gefühlen freien Lauf lassen.
Meine beste Freundin war auch fertig, aber sie sagte, wir sollen nach vorne blicken, ich würde bestimmt in den nächsten Monaten wieder schwanger und ich würde dann wohl in einem guten Jahr mein Kind in den Armen halten können. Ich würde ihr zu gerne glauben, aber ich bin schon 37 Jahre alt. Im Moment kann mich nichts trösten. Für mich macht es auch keinen Unterschied, ob das Kind schon geboren war oder nicht, wir haben unser langersehntes Kind verloren und nichts auf der Welt kann mich trösten.
Ich bin bis Ende nächster Woche krank geschrieben und meine FÄ meinte, ich könne mich darüberhinaus auch sicherlich noch eine Woche krank schreiben lassen. Ich bin mir noch nicht sicher, was besser ist. Arbeiten gehen und versuchen sich abzulenken, oder krank geschrieben sein. Ich werd die nächsten Tage auf mich wirken lassen.
Mein Partner meinte, dass wir viel Kraft brauchen werden in den nächsten Tagen. Vor allem weil wir einen 6-jährigen Adoptivsohn haben, der ist ja auch noch da. Der kleine Mann braucht ja auch Liebe und Zuwendung und ein Stück weit funktionierende Eltern. Wir wollten Cedric heute (Mittwoch) sagen, dass er großer Bruder sein wird. Das können wir uns wohl jetzt sparen.
Ich bin wahnsinnig traurig....
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