diesmal geht es mir nicht um mich (bei mir 25. woche, war gestern bei der FÄ alles ok, bis auf schlafschwierigkeiten, aber das geht ja noch...)
meine freundin hatte nach 5 jahren spirale den ersten monat nach dem ziehen der spirale ungeschützen verkehr.
ihre periode hatte sich um 4 tage "verschoben", dachte sie... wobei ich ihr damals schon riet sie solle sich untersuchen lassen (ungeschützter verkehr am 11. zyklustag bei nem 28 tage-zyklus) wohl aus selbstschutz wollte sie aber nicht auf mich hören. die blutung war schwach und schnell vorbei, ein paar tage später aber umso hefitger mit starken schmerzen! erst nachdem sie schon eine woche lang geblutet hatte ging sie zum arzt
der untersuchte sie und bestellte sie nach 3 tagen wieder
lt labortest hatte sie einen abort, (müsste in der 5. woche (5+3) gewesen sein, letzte periode am 15.10., abort-beginn am 22.11.) wobei nicht alles abgegangen war. der arzt wollte weiter abwarten. es reduzierte sich tageweise, ging aber immer wieder heftig los. eine ausschabung wurde ins auge gefasst, dann hiess es aber es sei nichts mehr zum ausschaben da, der rest der ss sei nun doch abgegangen.
gestern habe ich wieder mit ihr telefoniert und ihr geraten dass sie ins krankenhaus geht, denn nun blutete sie schon seit 3 wochen starkt. will ja dem arzt nichts unterstellen, aber vielleicht sehen 4 augen mehr als 2?
ihre mutter ergriff zum glück die initiative und buxierte sie in eine klinik!!!
nun schrieb sie mir per sms dass es eine eileiterschwangerschaft war mit blutung in die bauchhöle und not-op.
meine freundin ist 35 jahre alt. wie viele sorgen muss sie sich machen dass es jetzt vielleicht nicht mehr klappt mit einer neuen SS?
kommen die komplikationen von der spirale?
wieso hat der arzt zwar den abort erkannt, nicht aber dass es eine eileiter-SS war? waren es vielleicht 2 embryonen?
abgesehen davon dass ich mir sorgen mache, wollte ich sie die tage besuchen und etwas aufbauen... womit kann ich ihr mut machen???
vielen dank und liebe grüsse!
Sybill
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