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clomifen

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  • clomifen

    Hallo,
    ich bin nun im 5.Zyklus nach Pille und hatte im letzten Zyklus eine Zyklusüberprüfung bekommen. Am 3.Tag Blut: alles okay. Am 23. Tag Blut: Hier hatte der FA gesagt ich hätte evtl eine Gelbkörperschwäche, da mein Wert bei 6,3 (?) lag. Er meinte der könnte ruhig doppelt oder 3x so hoch sein. Er hat mir nun Clomifen verschrieben und nur gesagt ich solle am 23. Tag wieder zum Blut abnehmen kommen, aber Ultraschall nicht erst im 2.Clomizyklus.

    Meine Fragen:
    1. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit Mehrlinge dadaurch zu kriegen (davon hat der FA nämlich nix gesagt und in den Foren liest man soviel darüber)?

    2. Wie hoch ist das Risiko Nebenwirkungen zu bekommen (Eileiterüberstimulierung usw.) bei meinem jetzigen Wert von 6,3?? Meine Zyklen waren bisher zwischen 23 und 28 Tagen lang. Ändert sich der Zyklus dadurch? Kann es sein das die Nebenwirkungen für immer bleiben? Oder nur solange man das nimmt? Habe auch was von Eierstockkrebs dadurch gelesen usw.

    3. Würden Sie mir auch zu Clomifen raten oder meinen sie ich sollte es erstmal weiter so versuchen?Ihre Meinung hätte ich gerne

    4. Wie ist das mit dem Fehlgeburtenrisiko? Ist es bei GKS größer als bei der Einnahme von Clomifen???

    Irgendwie bin ich jetzt total durcheinander.

    Bitte antworten Sie mir auf alle meine Fragen

    Dankeschön


  • Re: clomifen


    Hallo BabaPopo1,
    zu 1: das kann man pauschal nicht beantworten, da man nicht voraussagen kann, wie Ihre Eierstöcke auf das Clomifen reagieren. Daher werden Ultraschallkontrollen durchgeführt, bei denen man sehen kann wie viele Eibläschen am Eierstock heranreifen und springen werden.
    zu 2: es ist möglich typische Wechseljahrserscheinungen zu bekommen, da das Medikament eine Anti-Östrogene Wirkung auf manche Gewebe hat. Das wäre aber ein Grund zur Beendigung der Therapie. Die Beschwerden würden dann wieder abklingen und nicht bestehen bleiben. Bei jeder hormonellen Stimulation können ein Überstimulationssyndrom oder Mehrlingsschwangerschaften auftreten- genaue Zahlen liegen mir aber nicht vor. Aber daher ist die Therapie zwingend zu überwachen.
    zu 3: Sie sollten sich auf den Rat Ihres FA verlassen können. Sind Sie unsicher- suchen Sie erneut das Gespräch.
    zu 4: es gibt keinen Hinweis darauf, dass Clomifen zu einer erhöhten Fehlbildungsrate führt, allerdings ist die Abortrate erhöht, da es zu Einnistungsproblemen kommen kann.
    Alles Gute
    Annette Mittmann

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