zunächst möchte ich mich bei Ihnen nochmals herzlichst für die Beantwortung meiner Fragen während meiner Schwangerschaft bedanken. Ich habe eine supersüße Tochter geboren.
Jedoch belastet mich seit ein paar Wochen nach Geburt ein Gedanke sehr. Ich habe im Fernsehen einen Bericht über die Gefahr von Acrylamid gesehen. Ich habe sodann mit Erschrecken festgestellt, dass ich während meiner Schwangerschaft täglich geröstete Cornflakes sowie fast täglich (absoluter Heißhunger) im Ofen stark gebräunte Pommes Frites gegessen habe. Im Allgemeinen habe ich mich sehr schlecht ernährt, da ich vor lauter Angst vor Toxoplasmose etc. auf Fertig- und Dosenprodukte gesetzt habe. Dies bereue ich natürlich jetzt sehr.
Bezüglich der Acrylamidaufnahme wurde ein bestimmter Grenzwert festgelegt, welcher anhand des Körpergewichtes berechnet wird. Hier liege ich laut einer Tabelle des Bundesinstitutes für Risikobewertung sehr weit oben. In Tierversuchen wurde die krebseregende Wirkung des Stoffes nachgewiesen.
Nun meine Frage:
Da mein Baby in meinem Bauch ja viel viel weniger Gewicht hat, "verträgt" dieses ja viel weniger des Acrylamids als ein Mensch mit höherem Gewicht. Selbst wenn meine Leber und mein Körper einen Teil des Stoffes bereits abbaut, so können ja schon winzige Mengen meinem Baby geschadet haben, oder?
Ich habe totale Angst, dass mein Baby an Krebs erkranken wird, da ich diesen "Mist" in Massen gegessen habe.
Vielen Dank für Ihre Antwort, bin sehr beunruhigt.
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