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Kaiserschnitt bei Symphysenlockerung?

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  • Kaiserschnitt bei Symphysenlockerung?

    Hallo,

    dies ist meine 2.SS und ich befinde mich z.Z. bei 36+4. Seit der 26.SSW habe ich mit starken Symphyse-Schmerzen zu tun. Daraufhin meinte mein Arzt, das man evtl. einen KS in Erwägung ziehen solle, da es u.U. unter der Geburt zu größeren Schmerzen kommen könne. Danach würde es auch bis zu 6 Wo dauern, bis die Fuge wieder geschlossen sei. Hinzu kommt, das der KU (36+0) bei 35,3 liegt.Ein schmales Becken habe ich auch. Die anderen Werte:
    BPD: 9,7
    AU: 31,6.
    Was meinen Sie dazu? Mit der Symphyse wird es ja auch nicht besser - eher schlimmer. Ich habe wirklich jeden Tag diese Schmerzen. Im Bett ist es am schlimmsten, wenn ich mich umdrehe. Da halte ich es kaum aus. Das Aufstehen nach langem Sitzen ist auch sehr übel. Laufe nur noch wie eine Ente.

    Mein 1. Kind war ein Notkaiserschnitt, da seine Herztöne schlagartig abgefallen sind. Habe also noch nie spontan entbunden.

    LG lobbsie


  • Re: Kaiserschnitt bei Symphysenlockerung?


    Hallo Lobbsie!

    Bezüglich der Symphysenlockerung kann ich dir nichts sagen.

    Ich möchte dir nur sagen, entscheide dich, womit du dich am sichersten und am wohlsten fühlst. Und was auch das Beste für dein Baby ist.

    Mein 1. Sohn kam mit Hilfe der Saugglocke zur Welt und mein 2. Sohn war 2 Wochen vor Termin schon größer und schwerer als der 1. bei der Geburt. Habe mich dann für einen Kaiserschnitt entschieden, zu meiner Sicherheit und zur Sicherheit meines Sohnes.

    Rede mit deinem FA, er kann dir ja auch anhand der Daten und deiner Körperformen sagen, ob es spontan möglich ist oder eher schwieriger. Wie waren Größe, KU, Gewicht von deinem 1. Baby? Vergleichbar mit den jetztigen Werten??

    Alles Liebe Jenny

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    • Re: Kaiserschnitt bei Symphysenlockerung?


      Hallo Jenny,

      danke für deine Antwort (8))
      In 2 Wo hab ich nochmal Termin und dann wird entschieden, ob KS oder nicht. Aber mein FA hat sich schon so geäußert, das es wohl ein KS werden wird. Ehrlich gesagt vertrau ich ihm da auch. Die Sicherheit von Baby und Mutter gehen schließlich vor. Ein Risiko möchte ich auf keinen Fall eingehen.

      Bei meiner 1. Geburt wog mein Sohn nur 2240g und das am err. ET. Das lag daran, das er unterversorgt war und die Plazenta war viel zu klein u. schlecht durchblutet. Bei meiner jetzigen SS ist das anders. Die Maße befinden sich von Anfang an im oberen Bereich. Also ein kräftiges Mädel ()
      Ich bin so gespannt auf den Arzttermin!!!

      LG lobbsie

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      • Re: Kaiserschnitt bei Symphysenlockerung?


        Hallo lobbsie,
        ich kann Sie nur bestärken sich auf den Rat Ihres FA einzulassen- ein Kaiserschnitt wird normalerweise nicht leichtfertig empfohlen.
        Viele Grüße
        Annette Mittmann

        Kommentar



        • Lieben Dank für ihre Antwort!


          Hallo Frau Mittmann,

          ich werde auf alle Fälle auf meinen Arzt hören. Mich nervt es nur, das mich ständig andere (werdende) Mütter zu einer Spontangeburt überreden wollen. Die sind der Meinung, das man sich auch eine PDA geben lassen könne. Aber das ist einzig und allein meine Entscheidung!!! Es wird schon alles gut gehen LG Lobbsie

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          • Re: Kaiserschnitt bei Symphysenlockerung?


            Hallo Lobbsie,

            ich hatte bei beiden Schwangenschaften (im Abstand von 5 Jahren, unsere Töchter sind inzwischen 24 und 19) jeweils eine Symphysenlockerung und wurde beide Male mit Kaiserschnitt entbunden. Bei der ersten Schwangerschaft mußte ich am Anfang des 7. Monats notfallmäßig für 12 Tage ins Krankenhaus, da ich plötzlich gar nicht mehr laufen, mich auch kaum mehr bewegen konnte und entsetzliche Schmerzen hatte. Ich mußte mit einem Beckengurt liegen, danach stabilisierte sich alles wieder, ich konnte aber nur höchstens 300m auf Krücken gehen, für längere Strecken brauchte ich einen Rollstuhl (Auto fahren ging zum Glück). In den vorhergegangenen Wochen konnte ich auch nur noch langsam gehen, dachte aber, das sei normal, war schließlich meine erste Schwangerschaft.
            Bei der 2. Schwangerschaft stellte ich die ersten Symptome schon am Anfang des 3. Monats fest und besorgte mir sofort Krücken und Rollstuhl.
            Bei einer normalen Geburt besteht das Risiko einer Symphysenruptur (=Sprengung), danach muß man u.U. für einige Wochen im Gipsbett (andernfalls kann man nie wieder gehen) und kann sich auch nicht um das Baby kümmern.
            Da muß man sich fragen, ob man bei diesem Risiko eine normale Geburt riskieren will. Die Ideologinnen, die der Meinung sind, eine normale Geburt sei in jedem Fall besser, haben schließlich nicht diese Probleme.
            Nach der Geburt dauert es noch ca. 3 Wochen, bis die Beschwerden abgeklungen sind.
            Ich würde eine Rückenmarkanästhesie empfehlen, danach ging es mir viel schneller wieder besser als nach der Vollnarkose beim ersten Mal.
            Alles Gute!
            Irmentraut

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