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komplizierte Geburt

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  • komplizierte Geburt

    Hallo Frau Mittmann,

    mein Mann und ich denken darüber nach, ein 2. Kind zu bekommen. Die Geburt meiner 1. Tochter Sept. 05 war sehr langwierig, 2 Wochen über Zeit,
    letztendlich Kaiserschnitt mit anschließendem hohem Blutverlust (brauchte 2 Transfusionen.+ Wehentropf)
    Nun habe ich Angst vor einer 2. Schwangerschaft.
    Mein Frauenarzt hat nur gemeint, das es beim 2.X einen geplanten Kaiserschnitt geben wird u. es eine Risikoschwangerschaft sein würde, er jedoch kein Prblem sehe.
    So wirklich beruhigen konnte er mich nicht damit.
    Was meinen Sie dazu?
    Ich habe auch eine starke Schildrüsen-
    unterfunktion. Es wurde vermutet das die Blutungen von einer Gerinnungsstörung verursacht
    wurde, dies wurde aber nicht bestätigt.


  • Re: komplizierte Geburt


    Hallo Sinahs Mum,
    ist Ihre vermutete Gerinnungsstörung durch einen Internisten abgeklärt worden, bliebe die regelmäßige Kontrolle Ihrer Schilddrüsenwerte. Während einer SS erhöht sich der Bedarf an Schilddrüsenhomonen und muß angepasst werden.

    Nennt Ihr FA die nächste SS eine "Risikoschwangerschaft" bedeutet es zunächst lediglich, dass Ihnen mehr, von den Krankenkassen getragene, Untersuchungen zustehen. So kann schnell eingegriffen werden, falls sich eine Entwicklungsveränderung andeuten sollte.

    Weshalb Sie bei der letzten Geburt übermäßig Blut verloren haben, kann ich leider nicht beurteilen. Normalerweise bedeutet ein Kaiserschnitt in der Vorgeschichte allerdings nicht unbedingt, dass der Geburtsmodus aller folgenden Geburten festgelegt ist. Hierzu sollten Sie Ihren FA erneut befragen, weshalb er Ihnen direkt zu einem Kaiserschnitt rät. Käme es in der Geburtssituation zu Problemen, würde man sicherlich eher dazu neigen erneut einen Kaiserschnitt durchzuführen- als reine Vorsichtsmaßnahme für Mutter und Kind.

    Auch wenn ich Ihre Unruhe nachvollziehen kann, habe ich keine Bedenken einer neuen SS gegenüber.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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    • Re: komplizierte Geburt


      hi sinahs mum!
      ich kann deine ängste in gewisser hinsicht nachvollziehen - hatte nach der 1. erfolgreichen schwangerschaft eine fehlgeburt, danach eine 2. erfolgreiche, dann wieder eine fehlgeburt und bin nun zum 3. mal schwanger (31. woche). so war bei mir mit steigender anzahl fg's die angst jedesmal größer. aber andererseits: wo wären wir, wenn wir uns immer von unserer angst regieren lassen würden??? ich finde auch, ihr solltet es noch einmal probieren! und: sucht euch eine gute hebamme! ich habe seit der ersten schwangerschaft immer die gleiche, die mich mittlerweile sehr gut kennt und mich in jeder situation mit homöopathie ausgleicht - vielleicht wäre eine behandlung vorab schon günstig - einfach um dir die angst zu nehmen! oder erkundige dich mal nach einer reiki-behandlung... dürfte bei angst auch gut helfen!
      liebe grüße
      muTTer

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      • Re: komplizierte Geburt


        Hallo!

        Auch ich kann deine Ängst nachvollziehen. Mein 1. Sohn kam nur mit Hilfe der Saugglocke zur Welt, er steckte im Becken fest, Herztöne irgendwo bei 220. Ich war danach fertig, zumal er nicht geweint hat und Sauerstoff brauchte.

        Als ich dann 8 Monate später wieder schwanger wurde, habe ich versucht, positiv zu denken. Vielleicht würde diese Geburt ja anders verlaufen. Ich bekam dann allerdings eine Schwangerschaftsdiabetis und vorzeitige Wehen. Die SS-Diabetis hatte zur Folge, dass mein 2. Sohn riesig Groß war. In der 37 SSW war er schon genau so groß (laut Ultraschallberechnung) wie mein 1. Sohn kurz vor der Geburt. Meine Frauenärztin schickte mich ins Krankenhaus, wegen Abklärung eines Kaiserschnittes. Der Oberarzt hilft es nicht für nötig und schickte mich heim. Eine Woche später bin ich -nach Rücksprache mit meiner Ärztin - wieder ins Krankenhaus und habe auf einen Kaiserschnitt bestanden, weil mein Baby jetzt schon größer und schwerer war, als der Erste nach der Geburt. War auch so, 60cm groß u 4170g schwer.

        Ich finde es ist wichtig, dass du mit deinem FA auf einer Wellenlänge liegst, eine gute Hebamme hast. Sie sollten dich beide unterstützen.

        Alles Liebe und Gute für Dich!!!
        Versuch dir nicht all zu viele Sorgen zu machen!!!

        LG Jenny

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