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Schwangerschaftsvergiftung/Gestose

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  • Schwangerschaftsvergiftung/Gestose

    Da bin ich mal wieder mit tausend Fragen im Kopf und ein paar Kummerfalten mehr...Nachdem es bei mir ja sehr lange gedauert hat, bis ich endlich schwanger war, hatte ich in der 12. SSW Harnverhalt und musste für 4 Tage ins Krankenhaus.Unter Einsatz eines Katheters wurde das Problem behoben und alles war erstmal normal. Dann ging es etwa ab der 14. SSW mit Wassereinlagerungen in den Beinen los, wobei ich dies zwar so früh recht ungewöhnlich fand, aber mir keine Gedanken machte. Als die Wassereinlagerungen immer mehr wurden und ich in 26 Tagen 3 Kilo Gewichtszunahme hatte und zudem der Blutdruck in die Höhe ging, kam ich mit Verdacht auf eine Gestose (sog.Schwangerschaftsvergiftung) wieder ins Krankenhaus. Dort wurde nun festgestellt, dass es (zum Glück) noch keine Gestose ist, ich aber wohl eine Veranlagung dazu habe eine bekommmen zu können. Nun bin ich wieder ratlos und habe sehr große Angst das Kind zu verlieren.Ich bin nun in der 18 SSW. und habe keine Ahnung was ich tun kann um von dieser Erkrankung verschont zu bleiben. Meine Gedanken kreisen den ganzen Tag in der Angst, dass die Gestose ausbricht. Wer hat Erfahrungen und kann mir helfen?Bitte auch Expertenrat!


  • Re: Schwangerschaftsvergiftung/Gestose


    Hallo Anke33,
    auch wenn Sie die Wassereinlagerungen als störend empfinden, sind diese nicht behandlungsbedürftig, da Sie weder gefährlich für Sie noch Ihr Kind sind.

    Sie können das Risiko für die Entstehung einer Gestose durch Umstellung Ihrer Lebensgewohnheiten positiv beeinflussen. Dazu gehörte das Vermeiden körperlicher oder seelischer Belastungssituationen und Bewegung.
    Achten Sie auf eine Eiweißreiche Ernährung aus pflanzlichen und tierischen Produkten, z.B. Kartoffeln mit Ei oder selbst gemachtes Kartoffelpüree mit Milch zubereitet.
    Zusätzlich Einnahme von Magnesium.
    Von Entwässerungstees sollten Sie eher Abstand halten, da das Ergebnis eher kosmetischer Natur wäre und langfristig über einen Eiweißmangel wieder rum zu Ödemen führen könnte.
    Ergänzend nennen kann man noch die Akupunktur oder als pysikalische Therapie: Armbäder.

    Natürlich sollten Sie Ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren und ggfs. die Nierenfunktion und Leberwerte mittels Laboruntersuchung überprüfen lassen.

    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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