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Was denken sie darüber

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  • Was denken sie darüber

    hallo

    Danke für eure Antworten. Muss sagen dass ich froh bin wahrscheinlich gar nicht schwanger zu sein
    Habe aber noch eine Frage an sieh. Ich möchte jetzt hier nicht mein ganzes Leben erzählen, aber eins muss ich sie noch fragen.
    Mein Freund und ich haben einen Kinderwunsch, sagen wir mal so der Kinderwunsch meines Freundes ist grösser als meiner weil ich so meine Bedenken habe und war deshalb weil ich 23 Jahre alt bin und seit fast 10 Jahren Psychopharmaka (Beruhigungs,schlaftabletten und anti-depressiva) nehmen muss, da meine Medis Benzodiazepine sind bin ich süchtig danach, also kann es nicht ohne Arzt absetzen. Warum ich diese Medis so lange nehme ist deswegen weil ich 3 Jahre lang vergewaltigt worden bin, und weil mein Vater vor einem Jahr sehr plötzlich verstarb. Er war 51 Jahre alt und gesund, starb an einem Herzstillstand. Er war aber nicht der Täter. Ich habe schon Menschen kennengelernt die Kinder au die Welt brachten trotz Psychopharmaka, die Kinder waren aber gesund.
    Ich denke dass wenn ich diese Medis nehme dass es ein grosses Risiko wäre schwanger zu werden wegen dem Kind weil es dem Kind bestimmt sehr schadet oder? Was könnten sie mir als Gyn raten wass ich tun soll in meinem Fall, ich möchte schon ein Kind jedoch weiss ich auch dass es verantwortungslos ist ein Kind zu bekommen wenn man diese Medis nimmt. Jedoch habe ich schon öfters versucht die Medis abzusetzen, jedoch ohne Erfolg. Weil ohne Medis habe ich merere Selbstmordversuche unternommen, da ich nicht will dass das wieder passiert, aber ich die Medis absetzen muss bevor ich ein Kind bekomme. Würden sie mir als Gyn raten die Medis abzusetzen bevor ich ein Kind plane? Dass ich nicht wusste ob ich schwanger wäre oder nicht dass lag daran dass es ein Unfall war, dass Kind war nicht gewollt, jedoch würde ich ein Kind niemals abtreiben.
    Wahrscheinlich raten sie mir jetzt zu einem Psy zu gehen, In Behandlung bin ich schon seit längerer Zeit doch dass Thema Kinder kriegen kann ich nicht mit ihm bereden. Deswegen wollte ich euch fragen was sie mir als Gyn raten würden.
    Danke dass sie meine Frage gelesen haben. Hoffe dass die Leute die dass lesen mich nicht für verrückt erklären.Danke
    LG


  • Re: Was denken sie darüber


    Hallo Seele,

    wer auf der ganzen Welt würde dich denn für verrückt erkären, wenn du sowas durch gemacht hast??

    Warum kannst du nicht mit deinem Psychologen darüber reden?? Vertraust du ihm nicht??

    Ich wünsche dir ganz viel Stärke auf deinem weiteren Weg.

    LG, dani

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    • @ danikud


      Hallo

      Danke dir für deine Antwort. Habe schon irgendwie Vertrauen zu ihm. Leider ist es bei diesem Psy so dass er mehr über Gott und die Welt redet. Bin schon lange bei ihm in Behandlung, jedoch haben wir noch nie über die Vergewaltigung geredet so dass ich ihn auch nicht fragen würde wegen des Kindes.
      Ich denke manchmal darüber nach den Psy zu wechseln. Nach jedem Gespräch mit ihm bekomme ich Medis die helfen jedoch auch abhängig machen.
      Leider ist dass mit den Medis ein Teufelskreis, habe schon selbst versucht mit den Medis aufzuhören leider bekam ich dann Entzugserscheinungen und epileptische Anfälle. Ich weiss nicht wsa ich mit der Sache mit dem Psy machen soll. Aber glaube dass gehört hier nicht ins Forum.LG

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      • Re: @ danikud


        Hallo Seele,

        ich würde Dir empfehlen, den Psychologen zu wechseln. Ich nehme an, es ist ein Psychiater, wenn er Dir Medikamente gibt. Wenn Du es magst, dann würde ich Dir eine Psychologin empfehlen. Mit einer Frau kann man darüber oftmals viel besser reden als mit einem Mann. Wenn Du bisher noch nie über Deine Erlebnisse gesprochen hst, dann bist Du bei ihm völlig fehl am Platze.
        Medikamente ändern lediglich etwas an der Symptomatik - ändern aber nichts an der Ursache. Ich würde Dir empfehlen, einen Entzug zu machen - unter ärztlicher Aufsicht. Vertraue Dich einer Ärztin an und sage, dass Du die Medikamente nicht mehr haben möchtest. Wenn Du magst, dann gehe in eine Klinik. Dort bekommst Du die Unterstützung, die Du brauchst, wenn es Dir schlecht geht.

        Ich denke, wenn Du ein Kind haben möchtest, dann ist es schon wichtig, dass keine Abhängigkeit besteht, da das Kind somit auch abhängig davon werden kann. Ich denke, man kann es mit Alkohol und Rauchen gleichsetzen. Es ist ein schwerer Weg.

        Du bist auch nicht verrückt! Das Leben wird zerstört, wenn man so schlecht behandelt wird. Was erwartet man? Dass man so weiterleben kann wie zuvor! Nein, das geht nicht! Und dann noch der Verlust des Vaters. Das ist zuviel!

        Gehe den Weg, den Du gehen möchtest! Nimm all`Deine Kräfte, die Du bestitzt! Du bist sehr stark - glaube mir! Du wirst es schaffen, von den Medikamenten loszukommen und ich wüsche ich Dir alles Gute und viel Kraft und Mut!

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        • Re: @ danikud


          Vielen Dank für deine Antwort.LG

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          • Re: @ danikud


            Hallo,

            ich kann mich da chicky mouse nur anschließen!!!

            Du musst definitiv über das Erlebte reden und eine Therapie machen. Da helfen Medikamente alleine definitiv nicht!!!

            Such dir doch am Besten einen neuen Psychologen/in der auch mit dir über alles redet, auch über deinen Kinderwunsch.

            Wegen den Medikamenten... Das kannst nur du entscheiden ob du sie loswerden willst oder nicht. Wenn du es willst, dann mach es nur unter ärztlicher Aufsicht. Sonst ist es einfach zu gefährlich für dich und deinen Körper... wie du ja schon erleben musstest.

            Ich wünsche dir das alles gut wird und sich dein Wunsch bald erfüllt. Habe Mut deinen Weg zu gehen. Du bist aus der Hölle auf Erden raus gekommen, diesen Weg schaffst du jetzt auch, glaub mir!!!

            LG, dani

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            • Re: Was denken sie darüber


              Hallo Seele,
              bei einem konkreten Kinderwunsch könnten Sie sich an Ihren FA wenden, der in Absprache mit Ihrem Psychiater eventuell Ihre Medikamente umstellt. In Ihrem Fall ist eine enge Kooperation zwischen Ihrem FA, Psychiater und Psychotherapeuten wünschenswert, wobei -alle- mit offenen Karten spielen sollten. Dabei können Sie überlegen auch Ihren Partner einzubeziehen.

              Ich wünsche Ihnen alles Gute, Vertrauen und Kraft.

              Annette Mittmann

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